Wir möchten auf einige Angebote aus unserem reichhaltigen Programm und auf Veranstaltungen, die wir unterstützen, auf dieser Seite besonders hinweisen:
Und hier finden sich einige Berichte über besondere Aktivitäten der letzten Zeit.
NaturFreunde-FilmCafé: "Ein Düsseldorfer Schicksal - die Familie Altmann"
Moderierte Filmvorführung und anschließende Diskussion am 19. November
Im vergangenen Jahr hatte die Mahn- und
Gedenkstätte Düsseldorf im November zum Gedenken an die Opfer der
Nazi-Pogrome das Schicksal der Familie Altmann in den Mittelpunkt gestellt.
Dazu wurden zwei Kurzfilme gezeigt.
Im ersten spricht die Enkelin der Familie Altmann über das Schicksal ihrer Großeltern und Eltern und welche Unterstützung sie von einer Düsseldorfer NaturFreundin erhalten haben. Der zweite Film wurde in der Düsseldorfer Volkshochschule gedreht, wo sich Jugendliche mit dem Schicksal der Familie Altmann auseinandergesetzt haben.
Wir zeigen die beiden Filme, moderiert von Michael Hollstein und Ursel Hahne, im Rahmen unseres NaturFreunde-FilmCafés am 19. November um 14.00 Uhr im Naturfreundehaus. Im Anschluss besteht Gelegenheit, über die Filme und die in ihnen vorgestellte Thematik zu diskutieren, außerdem bieten wir Kaffee und Kuchen zu naturfreundlichen Preisen an.
Heute hier, morgen dort - Lieder und Texte von Hannes Wader
Liedernachmittag mit Klaus Grabenhorst und Jens Barabasch am 12. November
Hannes Wader, geb. 1942 bei Bielefeld, gehört seit
seinem Auftritt auf der Burg Waldeck 1966 zu den bekanntesten deutschen
Liedermachern. Auf unzähligen Tourneen und Konzerten hat er gegen
Ungerechtigkeit, Krieg und Hass angesungen, hat das vertont, was viele von uns,
auch uns NaturFreunde, bewegt.
Aber auch Liebeslieder, plattdeutsche Lieder und Arbeiterlieder gehören zu seinem umfangreichen Repertoire. Viele Lieder von ihm haben sich im Laufe der Jahre zu Volksliedern im besten Sinne des Wortes verwandelt, die von Chören, anderen Sänger*innen oder beim gemeinsamen Singen am Lagerfeuer weiter verbreitet werden.
Neben kleinen Ausschnitten aus seiner Biografie "Trotz alledem" werden Klaus Grabenhorst (Gitarre, Gesang) und Jens Barabasch (Querflöten) aus seiner über fünfzigjährigen Schaffenszeit viele seiner Lieder mit Hintergrundinfos vorstellen, neben nicht so bekannten natürlich auch seine "Hits" wie "Heute hier, morgen dort" und "Es ist an der Zeit".
Der Eintritt zu diesem Nachmittag beträgt 5,- Euro, Karten sind nur an der Tageskasse erhältlich. Auf Wunsch legen wir aber gerne Karten zurück.
Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim, Einlass ist ab 14.00 Uhr.
Der besondere Abend: "Gasheizung ade - Erneuerbare rein"
Vortrag von Herry Rubarth und Diskussion am 10. November
Das Gebäudeenergiegesetz, das den
notwendigen Wandel hin zu erneuerbaren Energien bei der Heizung unserer
Wohnungen regeln soll, gehörte zu den größten Diskussionsthemen
in diesem Jahr.
Von Bevormundung und Überforderung der Menschen war die Rede, aber auch davon, dass eigentlich alles viel zu langsam geht, um den Klimawandel entschieden zu bekämpfen.
Was nun in diesem Gesetz alles geregelt ist, welche Fristen und Bedingungen und welche Fördermöglichkeiten es gibt und was das für Hauseigentümer*innen und Mieter*innen und auch für die notwendige Energiewende bedeutet, erklärt uns Herry Rubarth vom Klimamobil am 10. November um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim.
Im Anschluss an den Vortrag bleibt reichlich Zeit für Fragen und Diskussionen.
Politik zu Fuß mit Christian Fritsch und Sophie Karow
Politische Diskussionen und kleine Wanderung am 29. Oktober
Christian Fritsch und Sophie
Karow, die beiden Vorsitzenden der Grünen Düsseldorf, kommen am
Sonntag, 29. Oktober um 14.00 Uhr ins Naturfreundehaus, um mit uns im Rahmen
unserer Veranstaltungsreihe "Politik zu Fuß" gemeinsam über aktuelle
lokalpolitische Themen zu diskutieren.
Mögliche Diskussionspunkte sind z.B. Klimawandel, Verkehrswende, - da fallen uns sicher einige spannende Themen ein.
Im Anschluss begleiten sie uns auf eine etwa einstündige Wanderung in der Umgebung des Naturfreundehauses, auf der wir die Gelegenheit haben, unsere Diskussionen mit den beiden Politiker*innen oder auch untereinander zu vertiefen.
Pilzexkursionen mit Karl-Heinz Schmitz am 14. und 15. Oktober
Einen Einblick in die faszinierende Welt der Pilze
bieten wir auf Exkursionen mit dem Pilzsachverständigen Karl-Heinz Schmitz
in der Umgebung des Naturfreundehauses. Wir werden schauen, welche Pilze wir
entdecken können und allerlei Wissenswertes über sie erfahren: sind
sie essbar oder giftig? woran kann man sie erkennen? welchen Stellenwert haben
sie für den Lebensraum, in dem sie vorkommen? All diese Fragen kann
Karl-Heinz Schmitz uns fundiert und verständlich beantworten.
Es handelt sich nicht um eine Sammlung von Speisepilzen, sondern um pilzkundliche Exkursionen.
Wir bieten zwei parallele Termine am Samstag, 14.10. und am Sonntag, 15.10., jeweils um 14.00 Uhr am Naturfreundehaus Gerresheim, an.
Die Teilnahme ist jeweils auf 15 Personen begrenzt, daher ist eine vorherige Anmeldung notwendig - es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Von Else Gores bis Moritz Sommer
Gedenktour durch Oberbilk am 08. Oktober
Düsseldorf, eine Stadt voller Geschichte. Doch
viel zu selten gehen wir in die einzelnen Stadtteile dieser Stadt. Wir wollen
uns nun Oberbilk widmen, einem Stadtteil mit einer Arbeitervergangenheit,
geprägt durch die Stahlindustrie und die Zuwanderung von Westfalen bis
nach Marokko.
Wir wollen uns anhand der Bücher von Dieter Forte und Doris Bender-Diebels an die Geschichte der Menschen dieses Stadtteils wagen, ob Moritz Sommer, Heinrich Rondi oder Else Gores.
Lasst uns gemeinsam in die Geschichten von Widerstand, Aufopferung und Zusammenhalt tauchen!
Wir treffen uns am 08. Oktober um 15.00 Uhr am Bertha-von-Suttner-Platz an der Gedenktafel für die Stahlwerke (Nähe Ausgang Hbf).
Paddeln auf der Wupper von Burgholz nach Müngsten
Paddeltour in 4er-Kanus am 17. September
Bei
Wupperkanu haben wir eine etwa 2,5-stündige Paddeltour auf der Wupper (Kanutour K4) vom
Wanderparkplatz Arboretum in Wuppertal Burgholz bis zum Wanderparkplatz vor dem
Brückenpark in Müngsten gebucht.
Zuerst wird jede*r Teilnehmer*in mit Paddel, Packsack und Schwimmweste ausgestattet. Dann tragen wir das Kanu zum Einstieg an den Fluss. Dort ist der Einstieg wunderschön gelegen, direkt gegenüber einer typischen Steilwand. Nach einer ausführlichen Einweisung geht es in die Boote.
Zunächst wechseln sich kleine Stromschnellen und ruhige Bereiche ab. Außerdem können Tiere vom Kanu aus beobachtet werden. Besonders für die Wupper ist der Eisvogel. Aber auch Wasseramseln, Fischreiher, Quelljungfern und Bussarde können beobachtet werden. Ferner Schildkröten, die auf den Steinen im Fluss liegen und sich sonnen. Anschließend erreichen wir die Pausenstelle auf einer einsamen Kiesbank inmitten des Flusses.
Nachdem die Kohlfurth passiert ist, schlängelt sich die Wupper und macht Ihrem Namen Amazonas im Bergischen Land alle Ehre. Besonders auffallend sind die Impressionen der Wälder an den steilen Hängen. Zum Schluss überfahren wir noch ein quirliges Wehr und erreichen schließlich den Ausstieg am Wanderparkplatz vor dem Brückenpark in Müngsten.
Der Preis für die Tour beträgt 30,- Euro pro Person und ist bei der Tour in bar zu zahlen, darin sind die Ausrüstung (Boote, Schwimmwesten, Packsäcke, Paddel) und die Begleitung durch ausgebildete Guides enthalten.
Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz Wuppertal Burgholz/Arboretum an der L74 Fahrtrichtung Solingen.
Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich - es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.
Der besondere Abend: "Eine Paul-Tarnow-Straße in Düsseldorf"
Vortrag von Hans Bernd Jerzimbeck am 8. September
Paul Tarnow (1881-1944) war ein
Düsseldorfer Bürger mit Zivilcourage, auch in den Zeiten des
Nationalsozialismus nach 5-monatiger Gestapohaft.
Nicht nur als Esperantist und Gründer eines umfassenden Esperanto-Archivs trat er engagiert für Völkerfreundschaft und Demokratie ein.
Warum Paul Tarnow es wert ist, dass eine Straße nach ihm benannt wird, trägt unser Mitglied Hans Bernd Jerzimbeck am 8. September um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim vor.
Dabei wird er auch auf die Sprache Esperanto und ihre Funktion für eine weltweite Verständigung zwischen den Menschen eingehen.
Gemeinsamer Besuch der Ausstellung "1933 - Ein Jahr verändert Düsseldorf"
Besuch der Sonderausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte am 26. August
Die nationalsozialistische
"Machtergreifung" lässt sich nicht auf die Ernennung Hitlers zum
Reichskanzler am 30. Januar 1933 reduzieren. Viel eher war die Festigung der
NS-Herrschaft ein längerer Prozess, der sich in ganz Deutschland und nicht
nur im Berliner Politikbetrieb vollzog. Wie das gesamte Jahr 1933 die Geschicke
der Stadt Düsseldorf bestimmt hat und welche dramatischen Folgen diese
Schritte für die kommenden Jahre haben würden, zeigt die
Sonderausstellung "1933 - ein Jahr verändert Düsseldorf".
In zwölf Monatskapiteln beleuchtet die Ausstellung verschiedene öffentliche Lebensbereiche: Sie berichtet von der Kommunalpolitik und über die Veränderungen in Kunst und Kultur, über das Brauchtum und die Vereine bis zur Polizei und zur Justiz. Verwoben und verknüpft mit der allgemeinen Reichsgeschichte stellt die Ausstellung die Geschehnisse in Düsseldorf in den Mittelpunkt. Zwei Erkenntnisse zu 1933 ziehen sich wie ein roter Faden durch die Schau: Auch in Düsseldorf haben zu viele Menschen dem Aufstieg der Nationalsozialisten tatenlos zugesehen und dadurch den Aufstieg der Diktatur mit ermöglicht. Und: Die Verbrechen, die sich in der Stadt ereigneten, waren von den ersten Wochen an für jeden sichtbar. Sie spielten sich zum großen Teil im öffentlichen Raum ab.
Wir treffen uns um 13.00 Uhr vor dem Eingang der Mahn- und Gedenkstätte in der Mühlenstraße 29 in der Altstadt, um gemeinsam (allerdings ohne Führung) diese interessante Sonderausstellung zu besuchen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Sommerfest am Naturfreundehaus
Gemütliches Beisammensein am 6. August
Kaffee und Kuchen, Gegrilltes,
Ofengemüse, Salate und Getränke locken am 6. August zu unserem
traditionellen Sommerfest ab 15.00 Uhr am Naturfreundehaus.
Nette Gespräche mit netten Menschen und hoffentlich gutes Wetter versprechen einen schönen Tag.
Auch die Band Düssel-Blues, die etwas andere Bluesband, wird - gegen 18.00 Uhr - wieder Bluesmusik mit Texten auf Düsseldorfer Platt zum Besten geben.
Wie immer bitten wir darum, Kuchen und Salate mitzubringen, die wir dann zu naturfreundlichen Preisen anbieten können.
Der besondere Abend: "Traditionelle Chinesische Medizin"
Vortrag von Alexandra Kuziel am 7. Juli
Akupunktur ist uns wohl allen geläufig aber die
Traditionelle Chinesische Medizin umfasst viel mehr, wie uns die Therapeutin
Alexandra Kuziel am Freitag, 7. Juli um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus
erzählen wird.
Dieses jahrtausendealte Heilverfahren basiert auf der eigenen Lebensenergie, den 5 Elementen und dem Ying&Yang. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele. Neben der Akupunktur sind das Schröpfen, spezielle Massagetechniken, Qi-Gong oder Gua-Sha weitere Techniken, die in einer Vielzahl von Fällen Linderung und Heilung versprechen.
Alexandra Kuziel ist seit 2012 Heilpraktikerin, begann im gleichen Jahr eine Akupunkturausbildung und erlangte 2015 einen Abschluss der Diplom-Ausbildung für klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin. Mehrere Jahre durchlief sie außerdem eine Supervision an den Universitäten für Traditionelle Chinesische Medizin in Chengdu und Peking.
Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal"
Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim
Die Natura Trails, das Wandern auf den Spuren der europäischen
Naturschätze, sind die Antwort der NaturFreunde auf die Initiative "Natura
2000" der Europäischen Union. Die EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk
von Schutzgebieten gemeinschaftlicher Bedeutung schaffen. Die von den
NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten Natura Trails sollen dazu beitragen,
dem Wanderer die ökologische Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert,
erleben zu lassen und bewusst zu machen. Natura Trails führen auf
bestehenden Wegen durch für eine sanfte Freizeitnutzung besonders
geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken das Bewusstsein und
Verständnis für den Schutz von charakteristischen Tieren, Pflanzen
und Lebensräumen.
Als erstes Natura-2000-Gebiet
in Düsseldorf wollen wir das Rotthäuser Bachtal auf einem Natura
Trail erwandern. Das Hubbelrather Bachtal, durch das uns der Rückweg
führt, ist zwar nicht als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen, steht aber seit
1989 ebenfalls als Naturschutzgebiet unter besonderem Schutz.
In einem Prospekt wollen wir die Wanderinnen und Wanderer nicht nur auf den richtigen Weg durch die beiden sehenswerten Bachtäler schicken, sondern ihnen auch die Besonderheiten näher bringen, die es links und rechts des Weges zu sehen gibt. Verschiedene Biotoptypen, die die beiden Täler und ihre Umgebung prägen und die wir durchwandern, sind genau so beschrieben wie typische Pflanzen und Tiere und geschichtliche und kulturelle Hintergründe.
Los geht die Wanderung nach einer kurzen Einführung über
die Hänge zwischen Naturfreundehaus und Gerresheimer Friedhof, die von
Hainsimsen-Buchenwäldern geprägt sind, bevor wir dann bergab in das
Rotthäuser Bachtal gelangen. Diesem folgen wir ziemlich lange
bachaufwärts, müssen allerdings beim Gut Papendelle, nachdem wir
zwischen zwei Teichen durchgegangen sind, das Tal verlassen und durch
Ilexwälder bis zum Kaisershaus. Von dort geht es langsam wieder hinab ins
Tal.
Wenn nicht gerade
ausgeprägte Trockenheit herrscht, kommen wir nach den aufgegebenen
Fischteichen auf relativ schlammige Pfade, von daher ist gutes Schuhwerk zu
empfehlen. Am Ende des Tals gehen wir rechts den Hang hoch, um beim Torhaus des
Gutes Mydlinghoven ins Hubbelrather Bachtal hinab zu steigen. Durch Alleen,
vorbei an Riesen-Schachtelhalmen und Rohrkolbengewächsen führt uns
der Weg bis kurz vor Erkrath, wo wir wieder die Hubbelrather Straße
queren, um zum Naturfreundehaus zurückzukehren.
Da aber auch beim Wandern nichts über das gemeinschaftliche Erleben geht, werden wir die von uns beschriebene Tour immer mal wieder gemeinsam erwandern, möglichst einmal pro Quartal ist eine Wanderung geplant. Bei Bedarf ist auch eine Abküzung der etwa 3- bis 4-stündigen Tour durchaus möglich. In jedem Fall werden die Wanderführer immer wieder Halt machen, wenn es etwas Besonderes vorzustellen gibt, und entsprechende Hintergrundinformationen geben.
Denn das Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal sind zu allen Jahreszeiten schön und lohnen, gemeinsam entdeckt zu werden - den Naturschätzen Nordrhein-Westfalens auf der Spur.
Natura Trail "Bergische Heideterrasse"
Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim
Die Natura Trails, das Wandern auf den
Spuren der europäischen Naturschätze, sind die Antwort der
NaturFreunde auf die Initiative "Natura 2000" der Europäischen Union. Die
EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk von Schutzgebieten gemeinschaftlicher
Bedeutung schaffen. Die von den NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten
Natura Trails sollen dazu beitragen, dem Wanderer die ökologische
Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert, erleben zu lassen und bewusst zu
machen. Natura Trails führen auf bestehenden Wegen durch für eine
sanfte Freizeitnutzung besonders geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken
das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz von charakteristischen
Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.
Nach unserem ersten Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal" bieten wir nun einen Natura Trail per Rad an: der Natura Trail "Bergische Heideterrasse" führt vom Naturfreundehaus Gerresheim über die Hildener und Ohligser Heide zum Naturfreundehaus "Leichlinger Block" und zurück.
Der Weg berührt vier Natura 2000-Gebiete: Ausgehend vom
Naturfreundehaus Gerresheim erreichen wir zunächst das Natura 2000-Gebiet
"Rotthäuser und Morper Bachtal". Mit dem Fahrrad kann man einen kleinen
Abstecher in das Tal fahren (z.B. bis zur ersten Info-Tafel). Das nächste
Natura 2000-Gebiet ist der Bereich "Hilden - Spörkelnbruch". Dieses
"Gebiet" besteht aus mehreren nicht zusammenhängenden Teilflächen mit
den unterschiedlichsten Lebensräumen (Laub- und Kiefernwälder,
Heidemoorreste, Moorgewässer, Gagelgebüsche, Birken- und
Erlenbruchwälder, Sandbäche, Besenheidebestände,
Feuchtgrünland).
Unweit davon liegt das Natura 2000-Gebiet "Ohligser
Heide", eine 136 ha große teilweise wiederhergestellte Heidefläche.
Das letzte Natura 2000-Gebiet, das "Further Moor" liegt in unmittelbarer
Nähe des Naturfreundehauses Leichlingen. Hier wurden aufwändige
Renaturierungsarbeiten geleistet, um das Gebiet wieder zu vernässen und
offene Flächen zu schaffen.
In einem Prospekt beschreiben wir die Tour samt den durchquerten Natura-2000-Gebieten mit ihren Besonderheiten, Pflanzen- und Tierarten. Aber nicht nur alleine können Interessierte diese Landschaften erleben, wir bieten auch immer wieder geführte Radtouren auf dem Natura Trail an. Gemeinsam geht es dann auf die etwa 60 Kilometer lange und vorwiegend ebene Rundtour, immer wieder unterbrochen durch Absteigen und Beobachten der Pflanzen und Tiere in den einzelnen Gebieten. Fachkundige Erläuterungen helfen uns, die Arten zu erkennen und Zusammenhänge zu verstehen.
Ob alleine oder auf einer gemeinsamen Radtour: die Landschaften der Bergischen Heideterrasse sind immer wieder ein Erlebnis, jede Jahreszeit hat ihre Reize: die Gagelblüte im Frühjahr, die Orchideenblüte im Frühsommer, die Heideblüte im Spätsommer oder die Laubfärbung im Herbst. Genießen wir sie - Nordrhein-Westfalens Naturschätzen auf der Spur.
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