Das besondere Angebot

Wir möchten auf einige Angebote aus unserem reichhaltigen Programm und auf Veranstaltungen, die wir unterstützen, auf dieser Seite besonders hinweisen:

19.11.2023 NaturFreunde-FilmCafé: "Ein Düsseldorfer Schicksal - die Familie Altmann"
12.11.2023 Heute hier, morgen dort - Lieder und Texte von Hannes Wader
10.11.2023 Der besondere Abend: "Gasheizung ade - Erneuerbare rein"
29.10.2023 Politik zu Fuß mit Christian Fritsch und Sophie Karow
14. und 15.10.2023 Pilzexkursionen mit Karl-Heinz Schmitz
08.10.2023 Von Else Gores bis Moritz Sommer - Gedenktour durch Oberbilk
17.09.2023 Paddeln auf der Wupper von Burgholz nach Müngsten
08.09.2023 Der besondere Abend: "Eine Paul-Tarnow-Straße in Düsseldorf"
26.08.2023 Gemeinsamer Besuch der Ausstellung "1933 - Ein Jahr verändert Düsseldorf"
06.08.2023 Sommerfest am Naturfreundehaus
07.07.2023 Der besondere Abend: "Traditionelle Chinesische Medizin"
Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal"
Natura Trail "Bergische Heideterrasse"

Und hier finden sich einige Berichte über besondere Aktivitäten der letzten Zeit.

 

NaturFreunde-FilmCafé: "Ein Düsseldorfer Schicksal - die Familie Altmann"

Moderierte Filmvorführung und anschließende Diskussion am 19. November

Im vergangenen Jahr hatte die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf im November zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Pogrome das Schicksal der Familie Altmann in den Mittelpunkt gestellt. Dazu wurden zwei Kurzfilme gezeigt.

Im ersten spricht die Enkelin der Familie Altmann über das Schicksal ihrer Großeltern und Eltern und welche Unterstützung sie von einer Düsseldorfer NaturFreundin erhalten haben. Der zweite Film wurde in der Düsseldorfer Volkshochschule gedreht, wo sich Jugendliche mit dem Schicksal der Familie Altmann auseinandergesetzt haben.

Wir zeigen die beiden Filme, moderiert von Michael Hollstein und Ursel Hahne, im Rahmen unseres NaturFreunde-FilmCafés am 19. November um 14.00 Uhr im Naturfreundehaus. Im Anschluss besteht Gelegenheit, über die Filme und die in ihnen vorgestellte Thematik zu diskutieren, außerdem bieten wir Kaffee und Kuchen zu naturfreundlichen Preisen an.

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Heute hier, morgen dort - Lieder und Texte von Hannes Wader

Liedernachmittag mit Klaus Grabenhorst und Jens Barabasch am 12. November

Hannes Wader, geb. 1942 bei Bielefeld, gehört seit seinem Auftritt auf der Burg Waldeck 1966 zu den bekanntesten deutschen Liedermachern. Auf unzähligen Tourneen und Konzerten hat er gegen Ungerechtigkeit, Krieg und Hass angesungen, hat das vertont, was viele von uns, auch uns NaturFreunde, bewegt.

Aber auch Liebeslieder, plattdeutsche Lieder und Arbeiterlieder gehören zu seinem umfangreichen Repertoire. Viele Lieder von ihm haben sich im Laufe der Jahre zu Volksliedern im besten Sinne des Wortes verwandelt, die von Chören, anderen Sänger*innen oder beim gemeinsamen Singen am Lagerfeuer weiter verbreitet werden.

Neben kleinen Ausschnitten aus seiner Biografie "Trotz alledem" werden Klaus Grabenhorst (Gitarre, Gesang) und Jens Barabasch (Querflöten) aus seiner über fünfzigjährigen Schaffenszeit viele seiner Lieder mit Hintergrundinfos vorstellen, neben nicht so bekannten natürlich auch seine "Hits" wie "Heute hier, morgen dort" und "Es ist an der Zeit".

Der Eintritt zu diesem Nachmittag beträgt 5,- Euro, Karten sind nur an der Tageskasse erhältlich. Auf Wunsch legen wir aber gerne Karten zurück.

Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim, Einlass ist ab 14.00 Uhr.

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Der besondere Abend: "Gasheizung ade - Erneuerbare rein"

Vortrag von Herry Rubarth und Diskussion am 10. November

Das Gebäudeenergiegesetz, das den notwendigen Wandel hin zu erneuerbaren Energien bei der Heizung unserer Wohnungen regeln soll, gehörte zu den größten Diskussionsthemen in diesem Jahr.

Von Bevormundung und Überforderung der Menschen war die Rede, aber auch davon, dass eigentlich alles viel zu langsam geht, um den Klimawandel entschieden zu bekämpfen.

Was nun in diesem Gesetz alles geregelt ist, welche Fristen und Bedingungen und welche Fördermöglichkeiten es gibt und was das für Hauseigentümer*innen und Mieter*innen und auch für die notwendige Energiewende bedeutet, erklärt uns Herry Rubarth vom Klimamobil am 10. November um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim.

Im Anschluss an den Vortrag bleibt reichlich Zeit für Fragen und Diskussionen.

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Politik zu Fuß mit Christian Fritsch und Sophie Karow

Politische Diskussionen und kleine Wanderung am 29. Oktober

Christian Fritsch, Bild: Grüne DüsseldorfSophie Karow, Bild: Grüne DüsseldorfChristian Fritsch und Sophie Karow, die beiden Vorsitzenden der Grünen Düsseldorf, kommen am Sonntag, 29. Oktober um 14.00 Uhr ins Naturfreundehaus, um mit uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Politik zu Fuß" gemeinsam über aktuelle lokalpolitische Themen zu diskutieren.

Mögliche Diskussionspunkte sind z.B. Klimawandel, Verkehrswende, … - da fallen uns sicher einige spannende Themen ein.

Im Anschluss begleiten sie uns auf eine etwa einstündige Wanderung in der Umgebung des Naturfreundehauses, auf der wir die Gelegenheit haben, unsere Diskussionen mit den beiden Politiker*innen oder auch untereinander zu vertiefen.

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Alles über die Welt der Pilze

Pilzexkursionen mit Karl-Heinz Schmitz am 14. und 15. Oktober

Einen Einblick in die faszinierende Welt der Pilze bieten wir auf Exkursionen mit dem Pilzsachverständigen Karl-Heinz Schmitz in der Umgebung des Naturfreundehauses. Wir werden schauen, welche Pilze wir entdecken können und allerlei Wissenswertes über sie erfahren: sind sie essbar oder giftig? woran kann man sie erkennen? welchen Stellenwert haben sie für den Lebensraum, in dem sie vorkommen? All diese Fragen kann Karl-Heinz Schmitz uns fundiert und verständlich beantworten.

Es handelt sich nicht um eine Sammlung von Speisepilzen, sondern um pilzkundliche Exkursionen.

Wir bieten zwei parallele Termine am Samstag, 14.10. und am Sonntag, 15.10., jeweils um 14.00 Uhr am Naturfreundehaus Gerresheim, an.

Die Teilnahme ist jeweils auf 15 Personen begrenzt, daher ist eine vorherige Anmeldung notwendig - es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.

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Von Else Gores bis Moritz Sommer

Gedenktour durch Oberbilk am 08. Oktober

Düsseldorf, eine Stadt voller Geschichte. Doch viel zu selten gehen wir in die einzelnen Stadtteile dieser Stadt. Wir wollen uns nun Oberbilk widmen, einem Stadtteil mit einer Arbeitervergangenheit, geprägt durch die Stahlindustrie und die Zuwanderung von Westfalen bis nach Marokko.

Wir wollen uns anhand der Bücher von Dieter Forte und Doris Bender-Diebels an die Geschichte der Menschen dieses Stadtteils wagen, ob Moritz Sommer, Heinrich Rondi oder Else Gores.

Lasst uns gemeinsam in die Geschichten von Widerstand, Aufopferung und Zusammenhalt tauchen!

Wir treffen uns am 08. Oktober um 15.00 Uhr am Bertha-von-Suttner-Platz an der Gedenktafel für die Stahlwerke (Nähe Ausgang Hbf).

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Paddeln auf der Wupper von Burgholz nach Müngsten

Paddeltour in 4er-Kanus am 17. September

Bild: WupperkanuBei Wupperkanu haben wir eine etwa 2,5-stündige Paddeltour auf der Wupper (Kanutour K4) vom Wanderparkplatz Arboretum in Wuppertal Burgholz bis zum Wanderparkplatz vor dem Brückenpark in Müngsten gebucht.

Zuerst wird jede*r Teilnehmer*in mit Paddel, Packsack und Schwimmweste ausgestattet. Dann tragen wir das Kanu zum Einstieg an den Fluss. Dort ist der Einstieg wunderschön gelegen, direkt gegenüber einer typischen Steilwand. Nach einer ausführlichen Einweisung geht es in die Boote.

Zunächst wechseln sich kleine Stromschnellen und ruhige Bereiche ab. Außerdem können Tiere vom Kanu aus beobachtet werden. Besonders für die Wupper ist der Eisvogel. Aber auch Wasseramseln, Fischreiher, Quelljungfern und Bussarde können beobachtet werden. Ferner Schildkröten, die auf den Steinen im Fluss liegen und sich sonnen. Anschließend erreichen wir die Pausenstelle auf einer einsamen Kiesbank inmitten des Flusses.

Nachdem die Kohlfurth passiert ist, schlängelt sich die Wupper und macht Ihrem Namen „Amazonas im Bergischen Land“ alle Ehre. Besonders auffallend sind die Impressionen der Wälder an den steilen Hängen. Zum Schluss überfahren wir noch ein quirliges Wehr und erreichen schließlich den Ausstieg am Wanderparkplatz vor dem Brückenpark in Müngsten.

Der Preis für die Tour beträgt 30,- Euro pro Person und ist bei der Tour in bar zu zahlen, darin sind die Ausrüstung (Boote, Schwimmwesten, Packsäcke, Paddel) und die Begleitung durch ausgebildete Guides enthalten.

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz Wuppertal Burgholz/Arboretum an der L74 Fahrtrichtung Solingen.

Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich - es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.

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Der besondere Abend: "Eine Paul-Tarnow-Straße in Düsseldorf"

Vortrag von Hans Bernd Jerzimbeck am 8. September

Paul Tarnow (1881-1944) war ein Düsseldorfer Bürger mit Zivilcourage, auch in den Zeiten des Nationalsozialismus nach 5-monatiger Gestapohaft.

Nicht nur als Esperantist und Gründer eines umfassenden Esperanto-Archivs trat er engagiert für Völkerfreundschaft und Demokratie ein.

Warum Paul Tarnow es wert ist, dass eine Straße nach ihm benannt wird, trägt unser Mitglied Hans Bernd Jerzimbeck am 8. September um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim vor.

Dabei wird er auch auf die Sprache Esperanto und ihre Funktion für eine weltweite Verständigung zwischen den Menschen eingehen.

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Gemeinsamer Besuch der Ausstellung "1933 - Ein Jahr verändert Düsseldorf"

Besuch der Sonderausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte am 26. August

Die nationalsozialistische "Machtergreifung" lässt sich nicht auf die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 reduzieren. Viel eher war die Festigung der NS-Herrschaft ein längerer Prozess, der sich in ganz Deutschland und nicht nur im Berliner Politikbetrieb vollzog. Wie das gesamte Jahr 1933 die Geschicke der Stadt Düsseldorf bestimmt hat und welche dramatischen Folgen diese Schritte für die kommenden Jahre haben würden, zeigt die Sonderausstellung "1933 - ein Jahr verändert Düsseldorf".

In zwölf Monatskapiteln beleuchtet die Ausstellung verschiedene öffentliche Lebensbereiche: Sie berichtet von der Kommunalpolitik und über die Veränderungen in Kunst und Kultur, über das Brauchtum und die Vereine bis zur Polizei und zur Justiz. Verwoben und verknüpft mit der allgemeinen Reichsgeschichte stellt die Ausstellung die Geschehnisse in Düsseldorf in den Mittelpunkt. Zwei Erkenntnisse zu 1933 ziehen sich wie ein „roter Faden“ durch die Schau: Auch in Düsseldorf haben zu viele Menschen dem Aufstieg der Nationalsozialisten tatenlos zugesehen und dadurch den Aufstieg der Diktatur mit ermöglicht. Und: Die Verbrechen, die sich in der Stadt ereigneten, waren von den ersten Wochen an für jeden sichtbar. Sie spielten sich zum großen Teil im öffentlichen Raum ab.

Wir treffen uns um 13.00 Uhr vor dem Eingang der Mahn- und Gedenkstätte in der Mühlenstraße 29 in der Altstadt, um gemeinsam (allerdings ohne Führung) diese interessante Sonderausstellung zu besuchen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

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Sommerfest am Naturfreundehaus

Gemütliches Beisammensein am 6. August

Kaffee und Kuchen, Gegrilltes, Ofengemüse, Salate und Getränke locken am 6. August zu unserem traditionellen Sommerfest ab 15.00 Uhr am Naturfreundehaus.

Nette Gespräche mit netten Menschen und hoffentlich gutes Wetter versprechen einen schönen Tag.

Auch die Band Düssel-Blues, die etwas andere Bluesband, wird - gegen 18.00 Uhr - wieder Bluesmusik mit Texten auf Düsseldorfer Platt zum Besten geben.

Wie immer bitten wir darum, Kuchen und Salate mitzubringen, die wir dann zu naturfreundlichen Preisen anbieten können.

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Der besondere Abend: "Traditionelle Chinesische Medizin"

Vortrag von Alexandra Kuziel am 7. Juli

Alexandra KuzielAkupunktur ist uns wohl allen geläufig – aber die Traditionelle Chinesische Medizin umfasst viel mehr, wie uns die Therapeutin Alexandra Kuziel am Freitag, 7. Juli um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus erzählen wird.

Dieses jahrtausendealte Heilverfahren basiert auf der eigenen Lebensenergie, den 5 Elementen und dem Ying&Yang. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele. Neben der Akupunktur sind das Schröpfen, spezielle Massagetechniken, Qi-Gong oder Gua-Sha weitere Techniken, die in einer Vielzahl von Fällen Linderung und Heilung versprechen.

Alexandra Kuziel ist seit 2012 Heilpraktikerin, begann im gleichen Jahr eine Akupunkturausbildung und erlangte 2015 einen Abschluss der Diplom-Ausbildung für klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin. Mehrere Jahre durchlief sie außerdem eine Supervision an den Universitäten für Traditionelle Chinesische Medizin in Chengdu und Peking.

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Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal"

Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim

Weidenblüten bei Gut PapendelleDie Natura Trails, das Wandern auf den Spuren der europäischen Naturschätze, sind die Antwort der NaturFreunde auf die Initiative "Natura 2000" der Europäischen Union. Die EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk von Schutzgebieten gemeinschaftlicher Bedeutung schaffen. Die von den NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten Natura Trails sollen dazu beitragen, dem Wanderer die ökologische Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert, erleben zu lassen und bewusst zu machen. Natura Trails führen auf bestehenden Wegen durch für eine sanfte Freizeitnutzung besonders geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz von charakteristischen Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Der Rotthäuser BachAls erstes Natura-2000-Gebiet in Düsseldorf wollen wir das Rotthäuser Bachtal auf einem Natura Trail erwandern. Das Hubbelrather Bachtal, durch das uns der Rückweg führt, ist zwar nicht als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen, steht aber seit 1989 ebenfalls als Naturschutzgebiet unter besonderem Schutz.

In einem Prospekt wollen wir die Wanderinnen und Wanderer nicht nur auf den richtigen Weg durch die beiden sehenswerten Bachtäler schicken, sondern ihnen auch die Besonderheiten näher bringen, die es links und rechts des Weges zu sehen gibt. Verschiedene Biotoptypen, die die beiden Täler und ihre Umgebung prägen und die wir durchwandern, sind genau so beschrieben wie typische Pflanzen und Tiere und geschichtliche und kulturelle Hintergründe.

Rohkolben im Hubbelrather BachtalLos geht die Wanderung nach einer kurzen Einführung über die Hänge zwischen Naturfreundehaus und Gerresheimer Friedhof, die von Hainsimsen-Buchenwäldern geprägt sind, bevor wir dann bergab in das Rotthäuser Bachtal gelangen. Diesem folgen wir ziemlich lange bachaufwärts, müssen allerdings beim Gut Papendelle, nachdem wir zwischen zwei Teichen durchgegangen sind, das Tal verlassen und durch Ilexwälder bis zum Kaisershaus. Von dort geht es langsam wieder hinab ins Tal. Blütenstände des RiesenschachtelhalmsWenn nicht gerade ausgeprägte Trockenheit herrscht, kommen wir nach den aufgegebenen Fischteichen auf relativ schlammige Pfade, von daher ist gutes Schuhwerk zu empfehlen. Am Ende des Tals gehen wir rechts den Hang hoch, um beim Torhaus des Gutes Mydlinghoven ins Hubbelrather Bachtal hinab zu steigen. Durch Alleen, vorbei an Riesen-Schachtelhalmen und Rohrkolbengewächsen führt uns der Weg bis kurz vor Erkrath, wo wir wieder die Hubbelrather Straße queren, um zum Naturfreundehaus zurückzukehren.

Da aber auch beim Wandern nichts über das gemeinschaftliche Erleben geht, werden wir die von uns beschriebene Tour immer mal wieder gemeinsam erwandern, möglichst einmal pro Quartal ist eine Wanderung geplant. Bei Bedarf ist auch eine Abküzung der etwa 3- bis 4-stündigen Tour durchaus möglich. In jedem Fall werden die Wanderführer immer wieder Halt machen, wenn es etwas Besonderes vorzustellen gibt, und entsprechende Hintergrundinformationen geben.

Denn das Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal sind zu allen Jahreszeiten schön und lohnen, gemeinsam entdeckt zu werden - den Naturschätzen Nordrhein-Westfalens auf der Spur.

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Natura Trail "Bergische Heideterrasse"

Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim

Die Natura Trails, das Wandern auf den Spuren der europäischen Naturschätze, sind die Antwort der NaturFreunde auf die Initiative "Natura 2000" der Europäischen Union. Die EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk von Schutzgebieten gemeinschaftlicher Bedeutung schaffen. Die von den NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten Natura Trails sollen dazu beitragen, dem Wanderer die ökologische Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert, erleben zu lassen und bewusst zu machen. Natura Trails führen auf bestehenden Wegen durch für eine sanfte Freizeitnutzung besonders geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz von charakteristischen Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Nach unserem ersten Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal" bieten wir nun einen Natura Trail per Rad an: der Natura Trail "Bergische Heideterrasse" führt vom Naturfreundehaus Gerresheim über die Hildener und Ohligser Heide zum Naturfreundehaus "Leichlinger Block" und zurück.

In der Ohligser HeideDer Weg berührt vier Natura 2000-Gebiete: Ausgehend vom Naturfreundehaus Gerresheim erreichen wir zunächst das Natura 2000-Gebiet "Rotthäuser und Morper Bachtal". Mit dem Fahrrad kann man einen kleinen Abstecher in das Tal fahren (z.B. bis zur ersten Info-Tafel). Das nächste Natura 2000-Gebiet ist der Bereich "Hilden - Spörkelnbruch". Dieses "Gebiet" besteht aus mehreren nicht zusammenhängenden Teilflächen mit den unterschiedlichsten Lebensräumen (Laub- und Kiefernwälder, Heidemoorreste, Moorgewässer, Gagelgebüsche, Birken- und Erlenbruchwälder, Sandbäche, Besenheidebestände, Feuchtgrünland). GagelblüteUnweit davon liegt das Natura 2000-Gebiet "Ohligser Heide", eine 136 ha große teilweise wiederhergestellte Heidefläche. Das letzte Natura 2000-Gebiet, das "Further Moor" liegt in unmittelbarer Nähe des Naturfreundehauses Leichlingen. Hier wurden aufwändige Renaturierungsarbeiten geleistet, um das Gebiet wieder zu vernässen und offene Flächen zu schaffen.

In einem Prospekt beschreiben wir die Tour samt den durchquerten Natura-2000-Gebieten mit ihren Besonderheiten, Pflanzen- und Tierarten. Aber nicht nur alleine können Interessierte diese Landschaften erleben, wir bieten auch immer wieder geführte Radtouren auf dem Natura Trail an. Gemeinsam geht es dann auf die etwa 60 Kilometer lange und vorwiegend ebene Rundtour, immer wieder unterbrochen durch Absteigen und Beobachten der Pflanzen und Tiere in den einzelnen Gebieten. Fachkundige Erläuterungen helfen uns, die Arten zu erkennen und Zusammenhänge zu verstehen.

Ob alleine oder auf einer gemeinsamen Radtour: die Landschaften der Bergischen Heideterrasse sind immer wieder ein Erlebnis, jede Jahreszeit hat ihre Reize: die Gagelblüte im Frühjahr, die Orchideenblüte im Frühsommer, die Heideblüte im Spätsommer oder die Laubfärbung im Herbst. Genießen wir sie - Nordrhein-Westfalens Naturschätzen auf der Spur.

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