Das besondere Angebot

Wir möchten auf einige Angebote aus unserem reichhaltigen Programm und auf Veranstaltungen, die wir unterstützen, auf dieser Seite besonders hinweisen:

20.09.2024 Der besondere Abend: "Ukraine - wie weiter?"
07.09.2024 Paddeltour auf der Niers
06.09.2024 Der besondere Abend: "Schwammstädte"
25.08.2024 Sommerfest am Naturfreundehaus
07.07.2024 Exkursion: Rheinisches Revier - zwischen Hambacher Forst und Braunkohle-Dorf
04.07.2024 Stimmen der Braunkohledörfer - Film, Lesung und Diskussion im zakk
16.06.2024 Gemeinsam frühstücken - gemeinsam wandern
08.06.2024 Besuch der Sonderausstellung "Respekt" in der DASA Dortmund
04.05.2024 Landestreffen der NaturFreunde NRW
02.04.2024 Wildgemüse und Frühlingsblüher
10.03.2024 Auf den Spuren nationalsozialistischer Verbrechen im Neandertal
01.03.2024 Der besondere Abend: "Wunderwelt Moor"
Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal"
Natura Trail "Bergische Heideterrasse"

Und hier finden sich einige Berichte über besondere Aktivitäten der letzten Zeit.

 

Der besondere Abend: "Ukraine - wie weiter?"

Diskussion mit Michael Müller, dem Bundesvorsitzenden der NaturFreunde, am 20. September

Schon seit über zwei Jahren herrscht nach dem Überfall durch Russland Krieg in der Ukraine, unzählige Menschen wurden bereits Opfer dieses Krieges.

Umfangreiche Waffenlieferungen an die Ukraine, Wirtschaftssanktionen gegen Russland, Verhandlungslösungen, sofortiger bedingungsloser Waffenstillstand: unterschiedliche Lösungen werden in der politischen Diskussion (nicht nur) in Deutschland angeboten, um diesem Krieg und dem Sterben in den Schützengräben, in den Dörfern und Städten endlich Einhalt zu gebieten.

Welche Möglichkeiten davon erfolgversprechend sein könnten und wie wir uns als NaturFreunde positionieren wollen, wollen wir gemeinsam mit unserem Bundesvorsitzenden Michael Müller am Freitag, 20. September um 19.00 Uhr im Naturfreundehaus im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Der besondere Abend" diskutieren.

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Paddeln auf der Niers von Kevelaer nach Weeze

Kanutour am Samstag, 07. September

Die Niers lädt uns zu einer gemütlichen Paddeltour am idyllischen linken Niederrhein ein. Wir beginnen unsere Tour in Kevelaer und paddeln von dort etwa 2 Stunden 9 Kilometer niersabwärts bis Weeze. Wiesen und Weiden, Libellen und Schmetterlinge begleiten uns auf der Tour.

Wir paddeln in 4er-Kanadiern mit Stechpaddel, die auch für Anfänger*innen leicht zu handhaben sind. Die Kosten betragen 17,- Euro pro Person.

Die Kanutour beginnt am 7. September um 11.00 Uhr in Kevelaer an der Rheinstraße an der Brücke über die Niers. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr, damit wir genug Zeit haben, uns auf die Tour einzustimmen.

Sowohl die Einstiegsstelle in Kevelaer als auch die Ausstiegsstelle in Weeze sind gut mit dem RE 10 von Düsseldorf zu erreichen, so dass es sich anbietet, gemeinsam mit dem Zug nach Kevelaer zu fahren. Hierfür müssen wir den RE 10 um 09.08 Uhr vom Hauptbahnhof, Gleis 5, nehmen, der uns in einer Stunde nach Kevelaer bringt.

Zur Teilnahme an der Tour ist eine Anmeldung bis zum 28. August bei Tobias Koehn, der die Tour organisiert, unbedingt erforderlich.

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Der besondere Abend: "Schwammstädte"

Vortrag und Diskussion mit Lika Weingarten am Freitag, 6. September

Das Thema "Schwammstädte" ist spätestens seit den Hochwasserkatastrophen vor 3 Jahren in aller Munde. Es gilt als ein geeignetes Konzept, um besser mit dem Klimawandel und damit einhergehenden Starkregen-, Hitze- und Trockenheitsphasen zurecht zu kommen und mehr Lebensqualität in den Städten zu schaffen.

Was das Konzept einer Schwammstadt genau beinhaltet und was wir dafür in Düsseldorf tun können, erklärt uns Lika Weingarten in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Grünstift Düsseldorf e.V. am Freitag, 6. September um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Der besondere Abend".

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Sommerfest am Naturfreundehaus

Gemütliches Beisammensein, Essen, Trinken und Musik am Sonntag, 25. August

Kaffee und selbstgebackene Kuchen, Gegrilltes, Vegetarisches und Salate zu zivilen Preisen, vor allem aber viele nette Menschen zum Diskutieren und Klönen - all das gibt es wieder auf unserem Sommerfest am Sonntag, 25. August ab 15.00 Uhr am Naturfreundehaus Gerresheim.

Wie immer freuen wir uns über Kuchen- und Salatspenden zur Bereicherung des Buffets.

Ab 18.00 Uhr spielt dann wieder unsere "Hausband" Düssel-Blues, die etwas andere Bluesband, soliden Blues mit Texten auf Düsseldorfer Platt.

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Rheinisches Revier - zwischen Hambacher Forst und Braunkohle-Dorf

Exkursion am Sonntag, 07. Juli

Um uns das Rheinische Braunkohlerevier, über das wir am Donnerstag vorher intensiv diskutiert haben, auch mit eigenen Augen anzuschauen, fahren wir am Sonntag, 07. Juli dorhin. Wir werden vor Ort mit Bürger*innen der angrenzenden Orte und Engagierten in den Bürgerinitiativen sprechen, durch die Reste des Hambacher Waldes spazieren und in das riesige, tiefe Loch blicken, das der Braunkohleabbau in Hambach geschaffen hat.

Diese Exkursion ist eine gemeinsame Veranstaltung mit mit "Rise up for Justice", "Jugend gegen Rechtsruck", "Buirer für Buir".

Treffpunkt ist um 11.30 Uhr am Bertha-von-Suttner-Platz am Hinterausgang des Hauptbahnhofs Düsseldorf, wir fahren dann gemeinsam mit dem Zug ins Braunkohlerevier.

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Stimmen der Braunkohledörfer

Film, Lesung und Diskussion über das Rheinische Braunkohlerevier am Donnerstag, 04. Juli

Gut eineinhalb Jahre ist es schon her, dass Lützerath als letzter Ort, der dem Braunkohleabbau geopfert werden sollte, von der Polizei geräumt wurde. Die umliegenden Orte wie Keyenberg, Kuckum oder Berverath, gleichwohl von vielen Einwohner*innen bereits verlassen, durften erhalten bleiben, so sah der Beschluss der Landesregierung es vor, und auch der Rest des Hambacher Waldes sollte erhalten bleiben. Seitdem ist einige Zeit ins Land gegangen und das Rheinische Braunkohlerevier ist etwas aus den Schlagzeilen geraten.

In einer gemeinsamen Veranstaltung mit "Rise up for Justice", "Jugend gegen Rechtsruck", "Buirer für Buir" und dem zakk wollen wir unter dem Motto "Zwischen verheizter Heimat und RestseeUtopien im Rheinischen Revier" schauen, was die Menschen in den Orten um die Tagebaue heute bewegt und welche Perspektiven es nach dem Ende des Kohleabbaus geben könnte.

Dazu werden wir gemeinsam den Film "Hambach zwischen Wald und Gartenzaun" von Tom Meffert anschauen. Der Film begleitet verschiedene Gruppen bei öffentlichen Veranstaltungen und Aktionen – Gewerkschafter, Klimaaktivisten, Waldspaziergänger. Durch die Montage von Ausschnitten öffentlicher Reden und konträrer Auffassungen entwickelt er einen Überblick über die verschiedenen Positionen und die Historie des Konflikts, vergleicht die Argumente und ergänzt die Positionen durch Betroffenen- und Experteninterviews. Im Laufe des Beobachtungszeitraums von viereinhalb Jahren gibt es Erfolgserlebnisse, aber auch viele Enttäuschungen. Welchen Versprechen kann man trauen und welchen eher nicht? So spürt der Film den demokratischen Prozessen nach, die den Strukturwandel begleiten und legt dabei auch einen Wandel in den Entscheidungsstrukturen nahe.

Anschließend stellt der Autor und Fotograf Hubert Perschke sein neues Buch "Alte Heimat - neue Zukunft" vor, bevor er und Vertreter*innen der "Buirer für Buir" mit uns gemeinsam über das Rheinische Braunkohlerevier und seine Zukunftsperspektiven diskutieren werden.

Die Veranstaltung ist am Donnerstag, 04. Juli um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im zakk, Fichtenstraße 40. Der Eintritt ist frei.

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Gemeinsam frühstücken, gemeinsam wandern

Frühstück am Naturfreundehaus und anschließende Wanderung am Sonntag, 16. Juni

Bei hoffentlich schönem Sommerwetter starten wir gemeinsam ab 10.00 Uhr mit einem leckeren Frühstück auf der Terrasse des Naturfreundehauses in den Sonntag. Frische Brötchen, Vollkornbrot, Marmelade, Wurst, Käse und vegane Aufstriche, Obst und Gemüse, Rührei, dazu Kaffee, Tee und Orangensaft - unser Angebot lässt keine Wünsche offen. Und dazu natürlich gute Unterhaltungen mit netten Menschen - wie könnten wir besser in den Tag starten?

Derart gestärkt starten wir um 11.30 Uhr dann auf eine kurze Wanderung in der Umgebung des Naturfreundehauses. Das genaue Ziel hängt von unseren Wünschen ab - ob nach Erkrath oder an den Unterbacher See, oder zu einem ganz anderen Ziel? Auf jeden Fall gibt es am Ende der Wanderung noch eine kleine Einkehrmöglichkeit, und wer nicht ganz so weit laufen möchte, für den/die gibt es auch zwischendurch Ausstiegsmöglichkeiten.

Für das Frühstück ist wie immer ein Kostenbeitrag von 5,00 Euro zu entrichten. Damit wir besser planen können, ist eine Anmeldung bis zum 13. Juni erforderlich.

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Besuch der Sonderausstellung "Respekt" in der DASA Dortmund

Gemeinsamer Ausstellungsbesuch am 8. Juni

Bild: Malchen53, Wikimedia CommonsDie DASA ist ein inspirierender Ort, der Lust auf Arbeit macht.

Es ist ihr ein Anliegen, über die Arbeitswelt und deren menschengerechte Gestaltung zu informieren. Es gibt zehn Themenwelten mit Blick auf früher, heute und morgen - auf einer gigantischen Ausstellungsfläche, fast so groß wie zwei Fußballfelder.

In der DASA erfahrt ihr mehr über verschiedene Berufe und Branchen – und das mit allen Sinnen. Denn sie ist vollgepackt mit überraschenden Raumeindrücken und faszinierenden Objekten, Multimedia und Mitmachstationen.

Neben der Dauerausstellung werden wir insbesondere die neue Sonderausstellung "Respekt" besuchen:

Wie können wir in einer vielfältigen Gesellschaft respektvoll miteinander umgehen? Dieser Frage möchten wir gemeinsam mit euch in der Ausstellung nachgehen. Aspekte von Vielfalt und Diskriminierung spielen überall in der Gesellschaft eine große Rolle. Anhand von interaktiven Stationen und Gruppenspielen sind wir eingeladen, uns Fragen nach Identität, Diskriminierung und Gleichberechtigung anzunähern. Wer bin ich? Wie sehe ich andere? Welche Vorurteile habe ich? Wie gehen wir miteinander um? Die Stationen in der Ausstellung regen zum Zuhören, Nachdenken, zum Austausch miteinander und zu neuen Handlungsmustern an.

Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 6,- Euro, die Eintrittskarte gilt sowohl für die Sonderausstellung als auch für die Dauerausstellung. Für Ermäßigte oder wenn wir mehr als 10 Personen werden beträgt der Eintritt 3,- Euro.

Wir fahren am 8. Juni um 10.22 Uhr Düsseldorf Hbf mit dem RE 1 nach Dortmund, Treffen ist 15 Minuten vor Abfahrt an der Infotafel im Hauptbahnhof Düsseldorf.

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Landestreffen der NaturFreunde NRW

Beisammensein im Naturfreundehaus Tönisheide am Samstag, 04. Mai

Zu Gast bei der Ortsgruppe Essen West/Ost wollen wir uns am Samstag, den 04.05.2024 im Naturfreundehaus Tönisheide treffen. Beginn ist um 10.00 Uhr, offizielles Ende um 16.00 Uhr - wer länger bleiben möchte ist herzlich eingeladen.

Die vielfältigen Krisen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass wir in diesem Jahr vor allem eines in den Mittelpunkt stellen wollen: Das Miteinander und Füreinander! Natürlich werden wir zusammen mit der Ortsgruppe Essen West/Ost ein tolles Programm mit Wandern, Grillen (für alle, also auch vegatarisch/vegan), weiteren Speisen und Getränken, Musik und naturfreundlichen Inputs zusammenstellen. Aber alles wird freiwillig sein, damit wir den Tag nutzen können, um einfach mal wieder generationsübergreifend zusammen zu sein.

Nach einer Begrüßung durch den Landesvorsitzenden André Stinka wird eine kurze, etwa 1 1/2-stündige Wanderung angeboten, außerdem ein Workshop zum solidarischen Miteinander und eine Fragerunde. Nachmittags wird es dann musikalisch - ein Musikbeitrag und ein gemeinsames Singen runden die Veranstaltung ab.

Die NaturFreunde Düsseldorf fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Landestreffen: Treffpunkt ist um 8.30 Uhr Düsseldorf Hbf an der Anzeigetafel in der Eingangshalle, Abfahrt um 8.42 Uhr mit dem RE4, Umsteigen nach Tönisheide-Mitte, von dort ca. 15 Minuten Fußweg.

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Wildgemüse und Frühlingsblüher

Exkursion mit Dr. Regina Thebud-Lassak am 02. April

Bärlauch, Bild: Robert Flogaus-Faust, Wikimedia CommonsWildgemüse des Frühjahrs, die Kräuterquarks oder Pestos bereichern, aber auch deren giftige Doppelgänger erklärt uns die Biologin Dr. Regina Thebud-Lassak auf einer Tour im Rotthäuser Bachtal im Osten Düsseldorfs.

Treffpunkt ist am Dienstag, 2. April um 15.00 Uhr am Naturfreundehaus Gerresheim. Die umliegenden Wälder und Wiesen bieten eine reichliche Vielfalt an solchen "Wildkräutern", so dass wir die wichtigsten kennen und unterscheiden lernen können.

Am Ende der Tour können Quarks und Pestos, die Frau Thebud-Lassak mitbringt, im Naturfreundehaus verköstigt werden.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 10,- Euro pro Person und ist bei der Tour in bar mitzubringen.

Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Personen begrenzt, eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.

Diese Exkursion ist eine gemeinsame Veranstaltung mit Gerresheim nachhaltig.

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Auf den Spuren nationalsozialistischer Verbrechen im Neandertal

Antifaschistische Wanderung mit Fred Sackel am 10. März

Mahnmal "Heller Schatten", Bild: Joachim Schulz-Hönerlage, Kreisarchiv MettmannDie Koburg als Haft- und Folterstätte für politische Gegner, das „NS-Rückwandererheim“, in dem nach Deutschland zurückkehrende Auslandsdeutsche untergebracht wurden, das aber auch der Gestapo für brutale Verhöre diente, Zwangsarbeiter im Kalksteinbruch – diese und weitere Orte im Neandertal, die zum Schauplatz nationalsozialistischer Verbrechen wurden, werden wir auf einer antifaschistischen Wanderung mit dem ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger Fred Sackel aufsuchen.

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Seniorenheim Neandertal, Mettmann, Talstraße 189 (Bushaltestelle Wiesental, Buslinien 741 und 743). Die Wanderstrecke ist etwa 2 Kilometer lang und endet am Neandertal-Museum, wo seit 2020 das Mahnmal "Heller Schatten" der Berliner Künstlerin Franziska Peter an die Opfer des Nationalsozialismus im Neandertal erinnert.

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Der besondere Abend: "Wunderwelt Moor"

Bildervortrag von Farina Graßmann am 01. März

Moorfrösche bei der Paarung, Bild: Farina GraßmannDie Naturfotografin und Naturfreundin Farina Graßmann stellt uns an diesem Abend um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim die Wunderwelt der Moore und ihrer Bewohner vor, untermalt mit tollen Bildern.

Sie hat sich für ihr neues Buch "Wunderwelt Moor" auf die Spur der im Moor lebenden Arten begeben, ist der Vergangenheit von Mensch und Moor auf den Grund gegangen und in die Jahrtausende dauernde Entstehung eingetaucht.

Auf ihren Reisen in unsere Moore ist sie den unterschiedlichsten Bewohnern begegnet: dem klitzekleinen Sonnentau, der Insekten mit dem Versprechen von Tautropfen in seine klebrigen Fallen lockt, den Kranichen, die laut trompetend mit ihren Partnern über das Moor tanzen, oder den Moorfröschen, die sich himmelblau färben und in den lebensfeindlich scheinenden Moorgewässern ihre Heimat haben. Diese und viele Arten mehr, die für unsere Artenvielfalt so wichtig sind, stellt sie uns an diesem Abend vor.

Und sie erzählt auch von der Bedeutung der Moore für den Klimaschutz: Verborgen im Boden schlummert ein gigantisches Kohlenstoffreservoir. Ein Hektar Moorboden speichert so viel Kohlenstoff wie sechs Hektar Wald - solange die Moore nass sind.

Ob Klimaschutz oder Artenschutz - die Moore gehören zu unseren wichtigsten Verbündeten, um die Herausforderungen dieser Zeit zu meistern.

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Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal"

Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim

Weidenblüten bei Gut PapendelleDie Natura Trails, das Wandern auf den Spuren der europäischen Naturschätze, sind die Antwort der NaturFreunde auf die Initiative "Natura 2000" der Europäischen Union. Die EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk von Schutzgebieten gemeinschaftlicher Bedeutung schaffen. Die von den NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten Natura Trails sollen dazu beitragen, dem Wanderer die ökologische Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert, erleben zu lassen und bewusst zu machen. Natura Trails führen auf bestehenden Wegen durch für eine sanfte Freizeitnutzung besonders geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz von charakteristischen Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Der Rotthäuser BachAls erstes Natura-2000-Gebiet in Düsseldorf wollen wir das Rotthäuser Bachtal auf einem Natura Trail erwandern. Das Hubbelrather Bachtal, durch das uns der Rückweg führt, ist zwar nicht als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen, steht aber seit 1989 ebenfalls als Naturschutzgebiet unter besonderem Schutz.

In einem Prospekt wollen wir die Wanderinnen und Wanderer nicht nur auf den richtigen Weg durch die beiden sehenswerten Bachtäler schicken, sondern ihnen auch die Besonderheiten näher bringen, die es links und rechts des Weges zu sehen gibt. Verschiedene Biotoptypen, die die beiden Täler und ihre Umgebung prägen und die wir durchwandern, sind genau so beschrieben wie typische Pflanzen und Tiere und geschichtliche und kulturelle Hintergründe.

Rohkolben im Hubbelrather BachtalLos geht die Wanderung nach einer kurzen Einführung über die Hänge zwischen Naturfreundehaus und Gerresheimer Friedhof, die von Hainsimsen-Buchenwäldern geprägt sind, bevor wir dann bergab in das Rotthäuser Bachtal gelangen. Diesem folgen wir ziemlich lange bachaufwärts, müssen allerdings beim Gut Papendelle, nachdem wir zwischen zwei Teichen durchgegangen sind, das Tal verlassen und durch Ilexwälder bis zum Kaisershaus. Von dort geht es langsam wieder hinab ins Tal. Blütenstände des RiesenschachtelhalmsWenn nicht gerade ausgeprägte Trockenheit herrscht, kommen wir nach den aufgegebenen Fischteichen auf relativ schlammige Pfade, von daher ist gutes Schuhwerk zu empfehlen. Am Ende des Tals gehen wir rechts den Hang hoch, um beim Torhaus des Gutes Mydlinghoven ins Hubbelrather Bachtal hinab zu steigen. Durch Alleen, vorbei an Riesen-Schachtelhalmen und Rohrkolbengewächsen führt uns der Weg bis kurz vor Erkrath, wo wir wieder die Hubbelrather Straße queren, um zum Naturfreundehaus zurückzukehren.

Da aber auch beim Wandern nichts über das gemeinschaftliche Erleben geht, werden wir die von uns beschriebene Tour immer mal wieder gemeinsam erwandern, möglichst einmal pro Quartal ist eine Wanderung geplant. Bei Bedarf ist auch eine Abküzung der etwa 3- bis 4-stündigen Tour durchaus möglich. In jedem Fall werden die Wanderführer immer wieder Halt machen, wenn es etwas Besonderes vorzustellen gibt, und entsprechende Hintergrundinformationen geben.

Denn das Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal sind zu allen Jahreszeiten schön und lohnen, gemeinsam entdeckt zu werden - den Naturschätzen Nordrhein-Westfalens auf der Spur.

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Natura Trail "Bergische Heideterrasse"

Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim

Die Natura Trails, das Wandern auf den Spuren der europäischen Naturschätze, sind die Antwort der NaturFreunde auf die Initiative "Natura 2000" der Europäischen Union. Die EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk von Schutzgebieten gemeinschaftlicher Bedeutung schaffen. Die von den NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten Natura Trails sollen dazu beitragen, dem Wanderer die ökologische Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert, erleben zu lassen und bewusst zu machen. Natura Trails führen auf bestehenden Wegen durch für eine sanfte Freizeitnutzung besonders geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz von charakteristischen Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Nach unserem ersten Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal" bieten wir nun einen Natura Trail per Rad an: der Natura Trail "Bergische Heideterrasse" führt vom Naturfreundehaus Gerresheim über die Hildener und Ohligser Heide zum Naturfreundehaus "Leichlinger Block" und zurück.

In der Ohligser HeideDer Weg berührt vier Natura 2000-Gebiete: Ausgehend vom Naturfreundehaus Gerresheim erreichen wir zunächst das Natura 2000-Gebiet "Rotthäuser und Morper Bachtal". Mit dem Fahrrad kann man einen kleinen Abstecher in das Tal fahren (z.B. bis zur ersten Info-Tafel). Das nächste Natura 2000-Gebiet ist der Bereich "Hilden - Spörkelnbruch". Dieses "Gebiet" besteht aus mehreren nicht zusammenhängenden Teilflächen mit den unterschiedlichsten Lebensräumen (Laub- und Kiefernwälder, Heidemoorreste, Moorgewässer, Gagelgebüsche, Birken- und Erlenbruchwälder, Sandbäche, Besenheidebestände, Feuchtgrünland). GagelblüteUnweit davon liegt das Natura 2000-Gebiet "Ohligser Heide", eine 136 ha große teilweise wiederhergestellte Heidefläche. Das letzte Natura 2000-Gebiet, das "Further Moor" liegt in unmittelbarer Nähe des Naturfreundehauses Leichlingen. Hier wurden aufwändige Renaturierungsarbeiten geleistet, um das Gebiet wieder zu vernässen und offene Flächen zu schaffen.

In einem Prospekt beschreiben wir die Tour samt den durchquerten Natura-2000-Gebieten mit ihren Besonderheiten, Pflanzen- und Tierarten. Aber nicht nur alleine können Interessierte diese Landschaften erleben, wir bieten auch immer wieder geführte Radtouren auf dem Natura Trail an. Gemeinsam geht es dann auf die etwa 60 Kilometer lange und vorwiegend ebene Rundtour, immer wieder unterbrochen durch Absteigen und Beobachten der Pflanzen und Tiere in den einzelnen Gebieten. Fachkundige Erläuterungen helfen uns, die Arten zu erkennen und Zusammenhänge zu verstehen.

Ob alleine oder auf einer gemeinsamen Radtour: die Landschaften der Bergischen Heideterrasse sind immer wieder ein Erlebnis, jede Jahreszeit hat ihre Reize: die Gagelblüte im Frühjahr, die Orchideenblüte im Frühsommer, die Heideblüte im Spätsommer oder die Laubfärbung im Herbst. Genießen wir sie - Nordrhein-Westfalens Naturschätzen auf der Spur.

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