Das besondere Angebot

Wir möchten auf einige Angebote aus unserem reichhaltigen Programm und auf Veranstaltungen, die wir unterstützen, auf dieser Seite besonders hinweisen:

23.06.2023 Der besondere Abend: "Geschichte des Bergrechts"
18.06.2023 Gemeinsam frühstücken, gemeinsam wandern
13. und 22.05.2023 Wildsträucher in und um Gerresheim - Führung von Dr. Regina Thebud-Lassak
21.04.2023 Der besondere Abend: "Ernährungsrat und Nutzpflanzenvielfalt"
17.03.2023 Der besondere Abend: "Wunderwelt Totholz"
03.02.2023 Der besondere Abend: "Aktuelles aus der Arbeit der Biologischen Station"
Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal"
Natura Trail "Bergische Heideterrasse"

Und hier finden sich einige Berichte über besondere Aktivitäten der letzten Zeit.

 

Der besondere Abend: "Geschichte des Bergrechts"

Vortrag von Manfred Schürmann am 23. Juni

Bild: Richard Mayer, Wikimedia CommonsDas Bergrecht reicht bis ins Mittelalter zurück, Könige und Fürsten sicherten sich so den Zugriff auf Bodenschätze gegenüber den Grundstückseigentümern. Aber es reicht bis in die heutige Zeit hinein und spielt beispielsweise eine Rolle in der Diskussion über Fracking oder Kohleförderung, indem es der Rohstoffversorgung Vorrang vor anderen Interessen einräumt.

Manfred Schürmann, früherer Vorsitzender des Bergischen Geschichtsvereins Erkrath und Mitglied der NaturFreunde Düsseldorf, wird uns am 23. Juni um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus einen Überblick über das Bergrecht geben und auch einige Dokumente und Mineralien mitbringen, anhand derer er die lange Geschichte des Bergrechts erklärt.

Zurück zum Seitenanfang

 

Der Sonntag fängt ja gut an

Gemeinsam frühstücken, gemeinsam wandern am 18. Juni

Ein leckeres und reichhaltiges Frühstück erwartet uns an diesem Sonntagvormittag ab 10 Uhr auf der Terrasse des Naturfreundehauses (bei schlechtem Wetter, was wir nicht hoffen, im Saal): Kaffee und Tee, Saft, frische Brötchen, Marmeladen, Käse, Wurst, Obst und Rohkost lassen kaum einen Wunsch offen.

Derart gestärkt begeben wir uns dann auf eine etwa 2-stündige Wanderung in die Umgebung des Hauses, wo wir auch die beim Frühstück geführten Gespräche fortsetzen können.

Für das Frühstück ist ein Kostenbeitrag von 5,- Euro pro Person zu zahlen. Damit wir den Einkauf planen können, ist eine Anmeldung bis zum 14. Juni erforderlich.

Zurück zum Seitenanfang

 

Wildsträucher in und um Gerresheim

Führung von Dr. Regina Thebud-Lassak am 13. Mai und am 22. Mai

Kornelkirsche, Bild: Nina SpiegelGemeinsam mit "Gerresheim nachhaltig" bieten wir am Samstag, 13. Mai um 15.00 Uhr sowie wegen großer Nachfrage auch am Montag, 22. Mai um 16.00 Uhr (Treffpunkt jeweils am großen Parkplatz hinter St. Magareta, Gerricusstraße 22 a) eine Wildsträucher-Führung mit der Biologin Dr. Regina Thebud-Lassak an.

Auf einem insgesamt etwa dreistündigen Spaziergang (mit vielen Pausen) in und um Gerresheim werden wir einige Wildsträucher in Blüte erleben und erklärt bekommen. Dabei wird es neben ihrer Funktion im Ökosystem auch um kulinarische Aspekte gehen (welche Blüten sind essbar? Welche sind giftig?) und auch einige Kostproben von Gelees und Likören dürfen probiert werden.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 10 Euro pro Person und ist vor Ort bei der Führung zu bezahlen, eine Anmeldung mit Angabe des gewünschten Termins ist unbedingt erforderlich, da die Führung jeweils auf 15 Personen begrenzt ist.

Zurück zum Seitenanfang

 

Der besondere Abend: "Ernährungsrat und Nutzpflanzenvielfalt"

Vortrag von Anne Mommertz mit anschließender Diskussion am 21. April

Bild: Nemracc, Wikimedia CommonsAnne Mommertz, aktiv im Ernährungsrat Düsseldorf (in dem auch wir als NaturFreunde mitarbeiten) und im Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt, wird uns an diesem Freitagabend um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus die Arbeit dieser beiden Gruppierungen vorstellen.

Wie können wir uns gesund ernähren? Wo können wir gute, regionale Lebensmittel bekommen? Wie können wir zum Erhalt von alten Obst- und Gemüsesorten beitragen? Und was wollen wir als NaturFreunde tun? Diese und viele weitere Fragen können wir gemeinsam mit Anne Mommertz diskutieren.

Zurück zum Seitenanfang

 

Der besondere Abend: "Wunderwelt Totholz"

Vortrag von Farina Graßmann und Planungen für eigene Aktionen am 17. März

Bildrechte: Farina GraßmannTotholz ist alles andere als tot, sondern steckt voller Leben und ist für das Überleben vieler Tierarten von enormer Wichtigkeit. Dies wird uns die Naturfotografin Farina Graßmann in ihrem Vortrag am Freitag, 17. März um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim an vielen Beispielen deutlich machen.

Mit ästhetischen Bildern zeigt sie auf, wie schön und interessant Totholz aussehen kann, vor allem aber stellt sie Tiere, Pflanzen und Pilze vor, die auf die Lebensräume angewiesen sind, die Totholz bietet. Wir werden dabei einiges über den Kreislauf von Wachsen und Vergehen in der Natur lernen und erfahren, wie wichtig die Fähigkeit von Totholz, Wasser und Kohlenstoff zu speichern, gerade in Zeiten des Klimawandels ist.

Wir wollen diesen Abend im Rahmen des Projekts "LebensRäume - Ökosysteme verstehen und schützen" der NaturFreunde NRW aber auch nutzen, um zu überlegen, wie wir auf dem Gelände des Naturfreundehauses sinnvolle Totholzstrukturen errichten können, um selbst etwas für den Naturschutz zu tun. Die Möglichkeiten reichen hier von einer Benjeshecke über Totholzhaufen bis zu einem Hackschnitzelweg. Gemeinsam mit euch und mit der fachkundigen Unterstützung durch Farina Graßmann wollen wir die Aktivitäten aussuchen und planen, die wir für am Geeignetsten halten.

Zurück zum Seitenanfang

 

Der besondere Abend: "Aktuelles aus der Arbeit der Biologischen Station"

Vortrag von Elke Löpke am 3. Februar

Haus Bürgel in der Urdenbacher Kämpe, Bild: Joschka MeiburgElke Löpke, Leiterin der Biologischen Station Haus Bürgel stellt uns am Freitag, 3. Februar um 19.30 Uhr im Naturfreundehaus Gerresheim aktuelles aus der Arbeit der Biologischen Station vor.

Die Entwicklung in den Betreuungsgebieten von den Rheinauen bis zur Bergischen Heideterrasse sowie Praxisbeispiele aus dem Bereich der Umweltbildung werden vorgestellt. Viele Projekte profitieren unter anderem von vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfer*innen.

Der Vortrag ist etwa eine Stunde lang, anschließend haben wir reichlich Zeit für Fragen und Diskussionen.

Zurück zum Seitenanfang

 

Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal"

Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim

Weidenblüten bei Gut PapendelleDie Natura Trails, das Wandern auf den Spuren der europäischen Naturschätze, sind die Antwort der NaturFreunde auf die Initiative "Natura 2000" der Europäischen Union. Die EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk von Schutzgebieten gemeinschaftlicher Bedeutung schaffen. Die von den NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten Natura Trails sollen dazu beitragen, dem Wanderer die ökologische Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert, erleben zu lassen und bewusst zu machen. Natura Trails führen auf bestehenden Wegen durch für eine sanfte Freizeitnutzung besonders geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz von charakteristischen Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Der Rotthäuser BachAls erstes Natura-2000-Gebiet in Düsseldorf wollen wir das Rotthäuser Bachtal auf einem Natura Trail erwandern. Das Hubbelrather Bachtal, durch das uns der Rückweg führt, ist zwar nicht als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen, steht aber seit 1989 ebenfalls als Naturschutzgebiet unter besonderem Schutz.

In einem Prospekt wollen wir die Wanderinnen und Wanderer nicht nur auf den richtigen Weg durch die beiden sehenswerten Bachtäler schicken, sondern ihnen auch die Besonderheiten näher bringen, die es links und rechts des Weges zu sehen gibt. Verschiedene Biotoptypen, die die beiden Täler und ihre Umgebung prägen und die wir durchwandern, sind genau so beschrieben wie typische Pflanzen und Tiere und geschichtliche und kulturelle Hintergründe.

Rohkolben im Hubbelrather BachtalLos geht die Wanderung nach einer kurzen Einführung über die Hänge zwischen Naturfreundehaus und Gerresheimer Friedhof, die von Hainsimsen-Buchenwäldern geprägt sind, bevor wir dann bergab in das Rotthäuser Bachtal gelangen. Diesem folgen wir ziemlich lange bachaufwärts, müssen allerdings beim Gut Papendelle, nachdem wir zwischen zwei Teichen durchgegangen sind, das Tal verlassen und durch Ilexwälder bis zum Kaisershaus. Von dort geht es langsam wieder hinab ins Tal. Blütenstände des RiesenschachtelhalmsWenn nicht gerade ausgeprägte Trockenheit herrscht, kommen wir nach den aufgegebenen Fischteichen auf relativ schlammige Pfade, von daher ist gutes Schuhwerk zu empfehlen. Am Ende des Tals gehen wir rechts den Hang hoch, um beim Torhaus des Gutes Mydlinghoven ins Hubbelrather Bachtal hinab zu steigen. Durch Alleen, vorbei an Riesen-Schachtelhalmen und Rohrkolbengewächsen führt uns der Weg bis kurz vor Erkrath, wo wir wieder die Hubbelrather Straße queren, um zum Naturfreundehaus zurückzukehren.

Da aber auch beim Wandern nichts über das gemeinschaftliche Erleben geht, werden wir die von uns beschriebene Tour immer mal wieder gemeinsam erwandern, möglichst einmal pro Quartal ist eine Wanderung geplant. Bei Bedarf ist auch eine Abküzung der etwa 3- bis 4-stündigen Tour durchaus möglich. In jedem Fall werden die Wanderführer immer wieder Halt machen, wenn es etwas Besonderes vorzustellen gibt, und entsprechende Hintergrundinformationen geben.

Denn das Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal sind zu allen Jahreszeiten schön und lohnen, gemeinsam entdeckt zu werden - den Naturschätzen Nordrhein-Westfalens auf der Spur.

Zurück zum Seitenanfang

 

Natura Trail "Bergische Heideterrasse"

Immer mal wieder ab dem Naturfreundehaus Gerresheim

Die Natura Trails, das Wandern auf den Spuren der europäischen Naturschätze, sind die Antwort der NaturFreunde auf die Initiative "Natura 2000" der Europäischen Union. Die EU will mit "Natura 2000" ein Netzwerk von Schutzgebieten gemeinschaftlicher Bedeutung schaffen. Die von den NaturFreunden in ganz Europa erarbeiteten Natura Trails sollen dazu beitragen, dem Wanderer die ökologische Bedeutung des Gebietes, das er durchwandert, erleben zu lassen und bewusst zu machen. Natura Trails führen auf bestehenden Wegen durch für eine sanfte Freizeitnutzung besonders geeignete Natura 2000-Gebiete und stärken das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz von charakteristischen Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Nach unserem ersten Natura Trail "Rotthäuser und Hubbelrather Bachtal" bieten wir nun einen Natura Trail per Rad an: der Natura Trail "Bergische Heideterrasse" führt vom Naturfreundehaus Gerresheim über die Hildener und Ohligser Heide zum Naturfreundehaus "Leichlinger Block" und zurück.

In der Ohligser HeideDer Weg berührt vier Natura 2000-Gebiete: Ausgehend vom Naturfreundehaus Gerresheim erreichen wir zunächst das Natura 2000-Gebiet "Rotthäuser und Morper Bachtal". Mit dem Fahrrad kann man einen kleinen Abstecher in das Tal fahren (z.B. bis zur ersten Info-Tafel). Das nächste Natura 2000-Gebiet ist der Bereich "Hilden - Spörkelnbruch". Dieses "Gebiet" besteht aus mehreren nicht zusammenhängenden Teilflächen mit den unterschiedlichsten Lebensräumen (Laub- und Kiefernwälder, Heidemoorreste, Moorgewässer, Gagelgebüsche, Birken- und Erlenbruchwälder, Sandbäche, Besenheidebestände, Feuchtgrünland). GagelblüteUnweit davon liegt das Natura 2000-Gebiet "Ohligser Heide", eine 136 ha große teilweise wiederhergestellte Heidefläche. Das letzte Natura 2000-Gebiet, das "Further Moor" liegt in unmittelbarer Nähe des Naturfreundehauses Leichlingen. Hier wurden aufwändige Renaturierungsarbeiten geleistet, um das Gebiet wieder zu vernässen und offene Flächen zu schaffen.

In einem Prospekt beschreiben wir die Tour samt den durchquerten Natura-2000-Gebieten mit ihren Besonderheiten, Pflanzen- und Tierarten. Aber nicht nur alleine können Interessierte diese Landschaften erleben, wir bieten auch immer wieder geführte Radtouren auf dem Natura Trail an. Gemeinsam geht es dann auf die etwa 60 Kilometer lange und vorwiegend ebene Rundtour, immer wieder unterbrochen durch Absteigen und Beobachten der Pflanzen und Tiere in den einzelnen Gebieten. Fachkundige Erläuterungen helfen uns, die Arten zu erkennen und Zusammenhänge zu verstehen.

Ob alleine oder auf einer gemeinsamen Radtour: die Landschaften der Bergischen Heideterrasse sind immer wieder ein Erlebnis, jede Jahreszeit hat ihre Reize: die Gagelblüte im Frühjahr, die Orchideenblüte im Frühsommer, die Heideblüte im Spätsommer oder die Laubfärbung im Herbst. Genießen wir sie - Nordrhein-Westfalens Naturschätzen auf der Spur.

Zurück zum Seitenanfang

 
Home | Selbstdarstellung | Geschichte | Naturfreundehaus | Highlights | Berichte | Positionen | Nachhaltigkeit
Gruppen | Wanderungen | Wandervorschläge | Mitglied werden | Links | Mail | Impressum