Stellungnahmen der NaturFreunde Düsseldorf
Stellungnahme vom Januar 2025
NaturFreunde Düsseldorf unterstützen auch in diesem Jahr wieder den Ostermarsch
Einstimmig bei einer Enthaltung haben sich die NaturFreunde Düsseldorf auf ihrer Jahreshauptversammlung dafür ausgesprochen, auch in diesem Jahr wieder den Ostermarsch Rhein/Ruhr zu untertützen:
Ostermarsch 2025 - Ostern für den Frieden:
Friedensfähig statt kriegstüchtig!
Kriege beenden, Aufrüstung stoppen!
Keine neuen Mittelstreckenwaffen in unserem Land!
Das Risiko eines Atomkriegs war noch nie so hoch wie heute, warnen Friedensforscher:innen. Deutlich wird das vor allem in den Kriegen in der Ukraine/Russland und in Nahost. Die militärische Sicherheitslogik setzt auf Konfrontation statt Dialog. Dies ist die Grundlage für die globale Hoch- und Atomrüstung und die zunehmenden internationalen Spannungen. Zusätzlich verstärkt diese Politik ökologische Katastrophen, Fluchtbewegungen und Sozialabbau. Im Interesse des Überlebens gibt es da nur eine Antwort: Diplomatie statt Eskalation! Das bedeutet Abrüstung statt Aufrüstung, Bewahrung der Lebensgrundlagen statt ihrer Gefährdung und Zerstörung!
Wir laden alle ein, vom 19. bis 21. April 2025 an Rhein und Ruhr für den Frieden zu demonstrieren!
Stoppt den Krieg! Verhandlungen statt Waffenlieferungen!
Im Ukrainekrieg haben die Freigabe weitreichender Raketen durch westliche Staaten und der Einsatz neuer Raketentypen durch Russland den Konflikt erneut eskaliert. Beide Seiten halten an militärischen Zielsetzungen fest. Doch es mehren sich die Stimmen, die sich für ein Ende des Tötens und für Verhandlungen einsetzen.
In Nahost wurde der Konflikt zwischen Palästinenser:innen und Israel auf Nachbarländer ausgeweitet. Vor allem in Gaza, jedoch auch in den anderen Konfliktregionen, leidet die Zivilbevölkerung in erschreckendem Ausmaß. Die Situation in Syrien darf nicht von Nachbarstaaten wie der Türkei und Israel sowie den USA für Einflussnahme und militärische Eroberungen ausgenutzt werden! Das Völkerrecht muss respektiert werden!
Friedensfähig statt erstschlagfähig: für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!
Die ab 2026 geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen allein in Deutschland erhöht die Gefahr eines Atomkriegs. Sie macht Deutschland zum Ausgangspunkt eines möglichen Atomkriegs und zum Ziel eines Präventiv- oder Gegenschlags. Diese Stationierung muss verhindert werden. Wir unterstützen den Berliner Appell gegen die neuen Mittelstreckenwaffen!
Friedensfähig statt kriegstüchtig! Abrüstung statt Sozialabbau!
Wir sollen kriegstüchtig werden - das bricht mit dem Friedensgebot des Grundgesetzes. Vorangetrieben werden die Mobilisierung der Bevölkerung sowie Militarisierung und Aufrüstung. Das geschieht durch kriegsvorbereitende Maßnahmen im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft und beim Bunkerbau bis hin zu Plänen für eine neue Wehrpflicht. Die betriebene Aufrüstung setzt kontinuierlich steigende Militärausgaben voraus, auch über das 2%-Ziel der NATO hinaus. Das geht voll zu Lasten der sozialen Sicherung und der Bildung in unserem Land, und auf Kosten von Maßnahmen gegen den bedrohlichen Klimawandel.
Krieg, Verwüstung, Verfolgung, Hunger und Not treiben Millionen Verzweifelte in die Flucht. Doch Deutschland und Europa reagieren mit einem Überbietungswettbewerb der Abschreckung und Abschottung gegen Menschen in Not. Das beschämt uns ebenso wie Forderungen nach schneller Abschiebung in kriegszertrümmerte Herkunftsländer ohne garantierte Menschenrechte. Diese Menschen brauchen einen sicheren Zufluchtsort, auch in Deutschland und anderen Ländern.
Der Ostermarsch steht zu der entscheidenden Lehre aus der NS-Zeit. Auch 80 Jahre nach Ende des II. Weltkriegs und der Befreiung vom Faschismus gilt: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Rechte Ideologien fördern Feindbilder, Konfrontation und Krieg. Im Inneren schüren sie Hass und Gewalt. Deshalb stellen wir uns den menschenfeindlichen Umtrieben der AfD, der NPD/Heimat und der RECHTEN, von Identitären, Reichsbürgern, NRW erwacht und anderen extrem rechten Ideologen entgegen!
Mit dem Ostermarsch Rhein-Ruhr fordern wir von der Bundesregierung:
Beteiligt Euch an den Demonstrationen zu Ostern für den Frieden, die Umwelt und soziale Sicherung! Wir laden ein zum Ostermarsch!
Stellungnahme vom Dezember 2024
NaturFreunde Düsseldorf unterstützen den Berliner Appell
Die NaturFreunde
Düsseldorf unterstützen den u.a. vom Bundesvorsitzenden der
NaturFreunde Deutschlands, Michael Müller, initiierten Berliner Appell
"Gegen neue Mittelstreckenwaffen und für eine friedlich Welt". Sie rufen
dazu auf, Unterschriften unter diesen Appell zu sammeln und möglichst
viele Menschen zu gewinnen, die sich aktiv gegen die geplanten
Mittelstreckenraketen einsetzen.
Berliner Appell: Gegen neue Mittelstreckenwaffen und für eine friedliche Welt
Wir leben im gefährlichsten Jahrzehnt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Gefahr, in einen atomaren Abgrund zu taumeln oder durch einen konventionellen Krieg umzukommen, ist real. An dieser Weggabelung stehen wir für eine friedliche und solidarische Welt der Gemeinsamen Sicherheit, Solidarität und Nachhaltigkeit für alle Menschen.
Wir sagen Nein zur Aufstellung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Die geplanten Hyperschallraketen Dark Eagle steigern die Spannungen und sind insbesondere für Deutschland eine Gefahr, zum Ziel eines Präventivangriffs zu werden. Überdies fördern die geringen Vorwarnzeiten das Risiko von Fehlreaktionen.
Die Stationierung wurde ohne jede öffentliche und parlamentarische Diskussion entschieden. Abrüstungsverhandlungen sind nicht vorgesehen. Wir bleiben dabei, Konflikte und Rivalitäten nicht militärisch zu lösen, sondern alles zu tun, Kriege zu vermeiden oder zu beenden. Dieser Aufgabe darf sich niemand entziehen.
Unterschreiben könnt ihr den Berliner Appell entweder online oder auf Unterschriftenlisten, auf denen ihr auch weitere Unterschriften sammeln könnt.
Stellungnahme vom September 2024
Gerresheimer Bahnhof: Lösungen für Rad und Fußverkehr sind überfällig
Die NaturFreunde Düsseldorf unterstützen gemeinsam mit anderen Düsseldorfer Verbänden und Initiativen die nachstehende Resolution des Bürger- und Heimatvereins Gerresheim. Dabei ist uns wichtig zu betonen, dass eine Lösung für den überörtlichen Radverkehr nicht dazu führen darf, dass die Querung am Bahnhof nur als Minimallösung kommt - wir brauchen an dieser Stelle eine barrierefreie Verbindung nicht nur für Kinderwagen oder Rollstühle, sondern auch für Radfahrer*innen.
Die Bahngleise der Trasse vom
Düsseldorf in Richtung Mettmann und Wuppertal durchschneiden Gerresheim
und bilden eine Barriere zwischen dem größeren Teil im Norden und
dem südlichen Zipfel. Seit 2004 gibt es mit der neu gebauten
Rampenstraße für den motorisierten Verkehr eine akzeptable
Möglichkeit, diese Barriere zu überwinden.
Für den nicht motorisierten Verkehr fehlt nach wie vor eine adäquate Lösung. Die Nutzung des engen Fußgängertunnels des Gerresheimer Bahnhofes ist zwar grundsätzlich möglich. Da er nur über Treppen zu erreichen ist, stellt er für Menschen mit Mobilitätseinschränkung, mit Kinderwagen oder größerem Gepäck sowie für den Radverkehr ein beträchtliches Hindernis dar. Die Straßenrampe wiederum ist durch den motorisierten Verkehr stark belastet, hat nur schmale, vom Fuß- und Radverkehr gemeinsam zu nutzende Bürgersteige und ist relativ viel länger.
Es ist jetzt schon mehr als 10 Jahre her, dass den Bürgerinnen und Bürgern im Gerresheimer Süden von der Verwaltung der Stadt Düsseldorf ein Plan für einen Tunnel am Gerresheimer Bahnhof vorgelegt und ein entsprechender Bedarf vom Rat der Stadt beschlossen wurde. Die Planung einer breiten Unterführung für Fuß- und Radverkehr mit einem barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen war das Ergebnis eines Gutachterverfahren unter Beteiligung der Bevölkerung. Statt zügig in die Umsetzung zu gehen, zogen sich die Planungen jedoch hin und wurden letztlich 2022 mit dem Hinweis auf die Kosten gestoppt.
Gegen diesen Stopp formierte sich ein breiter Protest der Bevölkerung. Auch die Bezirksvertretung 7 lehnte den Vorschlag, von der Deutschen Bahn nur noch eine Brücke als Personenüberführung mit Treppen und Aufzügen bauen zu lassen, entschieden ab. Der Vorschlag wurde von der Verwaltung dann auch zurückgezogen.
Aktuell steht aber genau diese Möglichkeit wieder im Raum. Nach Auskunft der Verwaltung werden zwei Varianten intensiver betrachtet: Der Bau einer Fußgängerbrücke über den Gleisen mit Kosten von acht bis zwölf Mio. Euro, die von der Deutschen Bahn allein finanziert würde, und eine neu geplante Personenunterführung mit Kosten in Höhe von mindestens 40 Mio. Euro, bei der ein größerer Anteil von der Stadt Düsseldorf zu leisten wäre. Eine Entscheidung soll im Herbst fallen.
Eine weitere in diesem Zusammenhang relevante Aufgabe ist der Ausbau des städtischen und regionalen Radwegenetzes. Aktuell wird eine Veloroute zwischen Wuppertal und Düsseldorf geplant bis zur Rothenbergstraße / Vennhauser Allee. Für eine adäquate Anbindung an das Düsseldorfer Radwegenetz ist eine komfortable Verbindung Richtung Norden und über die Bahntrasse erforderlich. Aufgrund des Straßenquerschnitts und der starken Belastung durch den motorisierten Verkehr wird dafür die Glashüttenstraße nicht in Frage kommen. Auch eine gemeinsame Nutzung der neu zu bauenden Unterführung im Bereich des Gerresheimer Bahnhofes durch eine Hauptradwegeverbindung und den Fußverkehr erscheint kritisch, weil Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern zu erwarten wären.
Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen und Vereinen in Gerresheim und der Umgebung sehen wir in einer Fußgängerbrücke mit Aufzügen keine städtebaulich akzeptable Lösung zur Verbindung der beiden Teile Gerresheims. Es muss eine Lösung gefunden werden, die nicht nur den barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen erlaubt, sondern auch die beiden Teile Gerresheims wieder komfortabel und sicher verbindet. Die Bewohner und Bewohnerinnen auf beiden Seiten der Bahn müssen die Möglichkeit erhalten, sich barrierefrei zu bewegen, um einzukaufen, um Dienstleistungen zu nutzen, am Gemeindeleben teilzunehmen oder einfach sich zu besuchen. Für den überörtlichen Radverkehr sollte eine separate Querungsmöglichkeit der Bahntrasse als Tunnel oder Brücke geplant werden. Beide Vorhaben sollten so schnell wie möglich realisiert werden.
Stellungnahme vom Mai 2024
Das Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte
Gesellschaft sozial und ökologisch (inzwischen besteht es
aus 20 Organisationen, darunter auch die NaturFreunde Düsseldorf) hat sich
vor gut zwei Jahren gegründet, um darauf hinzuweisen, dass viele soziale
und ökologische Probleme nur halbherzig oder fast gar nicht angepackt
werden, weil dafür das notwenige Geld in den öffentlichen Haushalten
fehlt. Gleichzeitig stiegen die Vermögen der Superreichen gerade auch in
Krisenzeiten teilweise exorbitant. Die Ungleichheit hat deutlich zugenommen.
Deshalb muss die Vermögenssteuer für Multimillionäre wieder
erhoben und die Erbschaftssteuer so reformiert werden, dass die Privilegien
für Multimillionäre gestrichen werden, während kleine und
mittelgroße Erbschaften nicht stärker belastet werden.
Aus diesem Grunde fordern wir als Düsseldorfer Bündnis, dass
Wir stellen kritisch fest, dass leistungslose Kapitaleinkünfte für Reiche geringer besteuert werden als Einkommen aus Arbeit. In Deutschland gilt eine Abgeltungssteuer von 25% auf Zins- und Dividendeneinnahmen, während Arbeitseinkommen mit bis zu 45% besteuert werden. Dies wird dem Prinzip nicht gerecht, dass stärkere Schultern einen größeren Beitrag zum Allgemeinwohl leisten sollen. Das ist sozial ungerecht.
Weiterhin stellen wir kritisch fest, dass Topverdiener*innen steuerlich begünstigt während Durchschnittseinkommen zu hoch belastet werden. Denn der Reichensteuersatz von 45% gilt erst ab einem Einkommen von 278.000 Euro pro Jahr und stagniert dann ohne weitere Steigerung für alle höheren Einkommen. Das ist sozial ungerecht.
Mit den dadurch erzielten Mehreinnahmen kann die Bundesregierung den Kommunen unmittelbar Finanzmittel zufließen lassen, die diese benötigen, um die zahlreichen sozialen, infrastrukturellen und ökologischen Herausforderungen meistern zu können.
Stellungnahme vom Januar 2024
NaturFreunde Düsseldorf gegen unregulierte Zulassung neuer Gentechnik
Die
alte Gentechnik unterliegt strengen Regulierungen, um
möglichst viele Risiken auszuschließen. Dazu zählen zum
Beispiel verpflichtende Zulassungsverfahren für mit Hilfe von Gentechnik
gezüchteten Pflanzen, eine Kennzeichnungspflicht für die Wahlfreiheit
der Verbraucher*innen, eine Prüfung der Risiken sowie eine Garantie der
Koexistenz von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft.
Unternehmen sollten auch für auftretende Schäden haften.
Diese sehr sinnvollen Regulierungen sollen nun für die sogenannte neue Gentechnik, also molekularbiologische Verfahren wie etwa CRISPR/Cas, wegfallen. Im Juli 2023 hat die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag eingereicht, der darauf abzielt, dass Produkte aus neuen Gentechniken nicht mehr als Gentechnik bezeichnet und auch nicht mehr entsprechend reguliert werden sollen. Seitdem wird nicht nur in EU-Gremien darüber diskutiert, sondern immer häufiger auch in der Öffentlichkeit. Umweltverbände wie die NaturFreunde sehen diesen Gesetzesentwurf sehr, sehr kritisch. Tatsächlich bewerten sie als ein Geschenk an die Gentechnik-Lobby. Denn gerade weil mit Verfahren der neuen Gentechnik gentechnische Veränderungen vereinfacht und beschleunigt werden können, sind die dabei erfolgten Eingriffe in das Erbgut wesentlich komplexer und deren Auswirkungen viel unberechenbarer. Auch sind diese Verfahren nicht so präzise wie beworben.
Die NaturFreunde fordern auch für neue Gentechnik klare Regelungen:
Daher haben sich die NaturFreunde Düsseldorf dem Bündnis gegen Gentechnik Düsseldorf und Umgebung angeschlossen, um gemeinsam gegen den Gesetzesvorschlag zu mobilisieren.
Die NaturFreunde Düsseldorf rufen gemeinsam mit diesem Bündnis und den darin vertretenen Verbänden zur zahlreichen Teilnahme an einer Demonstration "Gehen gegen Gentechnik" am Samstag, 6. April in Düsseldorf auf.
Wer sich ausführlicher informieren möchte, für den/die werden im Rahmen des Bündnisses einige Infoveranstaltungen angeboten: am 27.02. um 19.00 Uhr in der Lutherkirche (Kopernikusstraße 9), am 09.03. ganztägig auf dem Saatgutfestival und am 13.03. um 18.30 Uhr in der Zentralbibliothek (Konrad-Adenauer-Platz).
Stellungnahme vom März 2022
NaturFreunde Düsseldorf für sofortiges Ende des Kriegs in der Ukraine
Für die NaturFreunde Düsseldorf ist klar: Krieg löst niemals Konflikte, sondern schafft nur Leid und Zerstörung. Unzählige Menschen verlieren ihr Hab und Gut, ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben. Viele Menschen suchen Schutz vor Krieg und Gewalt, indem sie aus ihrer Heimat fliehen.
Die NaturFreunde Düsseldorf verurteilen auch die Versuche, den Krieg in der Ukraine zur Durchsetzung von Positionen zu nutzen, die in unseren Augen falsch sind:
Stellungnahme vom Februar 2022
NaturFreunde Düsseldorf unterstützen Ostermarsch 2022
In Zeiten ansteigender internationaler Konflikte, neuer Rekorde bei Rüstungsausgaben und Waffenexporten und einer eskalierenden Situation rund um die Ukraine ist es wichtig, auf die Straße zu gehen und für Frieden und Abrüstung zu demonstrieren. Die NaturFreunde Düsseldorf unterstützen daher auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit vielen anderen Organisationen und Einzelpersonen den Aufruf zum Ostermarsch Rhein-Ruhr:
Eskalationsspirale durchbrechen - Atom- und Hochrüstung stoppen - Klima schützen!
Ostern für den Frieden
Die Gefahr eines größeren Krieges in Europa wächst. Wir laden alle Menschen ein, vom 16. bis 18. April 2022 in den Städten an Rhein und Ruhr für den Frieden zu demonstrieren!
Kriegsgefahr bannen!
Kritische
Nuklearwissenschaftler*innen warnen, die Gefahr eines Atomkrieges sei heute so
groß, wie niemals seit der Kuba-Krise. Die Zahl der einsatzbereiten
Atomwaffen steigt, Hyperschallraketen und andere moderne Trägersysteme
werden gebaut und stationiert. Mit Kampfdrohnen und teilautonomen Waffen wird
der Weg zur Kriegsführung beschritten, bei der Maschinen über Tod und
Leben der Menschen entscheiden. Die Eskalation der Spannungen zwischen der NATO
- vor allem den USA - sowie der EU und den zu Feinden erklärten Staaten
Russland und China führt zu neuen Konflikten und weltweiter
Aufrüstung. Hier in Europa sorgen der Ukraine-Konflikt und die Pläne
zur Aufnahme der Ukraine in die NATO für Kriegsgefahr. Während die
NATO Russland Aggressivität vorwirft, bricht sie das Versprechen, sich
nicht nach Osteuropa auszudehnen. Die NATO rüstet die Ukraine auf,
führt Großmanöver durch und verlagert Truppen bis an die
russische Grenze. Russland konzentriert daraufhin Militär an seiner
Westgrenze. Eine Eskalation, die schnell außer Kontrolle geraten kann! In
dieser Situation plant die Ampel-Regierung die weitere Steigerung der
Militärausgaben in Milliardenhöhe. Doch wir brauchen eine neue
Politik der Entspannung und Abrüstung, der vertrauensbildenden
Maßnahmen und gemeinsamen Sicherheit.
Klimaschutz und Friedenssicherung gehören zusammen
Die Herausforderungen des Klimawandels werden nur in einer Welt zu bewältigen sein, in der Frieden herrscht und die Probleme international gemeinsam angegangen werden. Es gilt, alle Kräfte zu bündeln und nicht Milliarden für Aufrüstung und Krieg zu verschwenden. Das Militär belastet bei Manövern und im Krieg die Umwelt mit Abermilliarden Tonnen CO2 und ist einer der größten Klimakiller. Die Lebensinteressen der Menschen erfordern eine übergreifende, gemeinsame Politik zur Sicherung der Lebensgrundlagen unseres Landes sowie der gesamten Weltbevölkerung.
Soziale Frage und Friedenssicherung
Die soziale Spaltung wird immer größer, Deutschland wurde zum Niedriglohnland. Prekäre Beschäftigung, Kinderarmut, 2-Klassen-Medizin, Wohnungsnotstand, Altersarmut, soziale Verwahrlosung und kaputt gesparte Infrastruktur: für die Lösung dieser Probleme fehlen zig Milliarden Steuergelder, die stattdessen in die Aufrüstung fließen.
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Rechte Demagogen zurückdrängen!
Rechte Ideologien fördern Feindbilder, Konfrontation und Krieg, im Inneren schüren sie Hass und Gewalt. Deshalb stellen wir uns den menschenfeindlichen Umtrieben von AfD, der NPD, PEGIDA und der RECHTEN, von Identitären und Reichsbürgern entgegen!
Wir demonstrieren mit dem Ostermarsch
Beteiligt Euch an den Demonstrationen an Ostern für den Frieden, die Umwelt, den Klimaschutz und die soziale Sicherung!
Es gibt nur dann eine Zukunft für die Menschheit, wenn sie eine friedliche wird!
Hier gibt's den Ostermarsch-Flyer mit Terminen der einzelnen Veranstaltungen
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