Aktuelles bei den NaturFreunden Düsseldorf

Auf dieser Seite werden wir aktuelle Nachrichten der NaturFreunde Düsseldorf einstellen: spontane Angebote, Änderungen bei Veranstaltungen oder ausfallende Veranstaltungen,...

Auch kurzfristige Aufrufe zu Demos und ähnliches könnt ihr hier künftig finden.

Schaut also immer mal wieder auf dieser Seite vorbei.

 

Absage der Exkursion zum Haus der Geschichte in Bonn am 05.10.

Leider muss die Exkursion zum Haus der Geschichte am 05.10. abgesagt werden, da die erforderliche Mindestteilnehmer*innenzahl für eine Führung nicht erreicht wurde.

 

Absage der Veranstaltung "Ukraine - wie weiter?" am 20.09.

Leider müssen wir die Veranstaltung "Ukraine wie weiter?" mit Michael Müller kurzfristig absagen.

Sie wird wahrscheinlich im Frühjahr 2025 nachgeholt.

 

Änderung bei der Wanderung am 21.09.

Bei der Wanderung am Samstag, 21.09. gibt es eine Änderung bei Strecke und Abfahrtszeit. Die Wanderung geht jetzt statt in und um Solingen-Gräfrath von Solingen-Merscheid zum Botanischen Garten.

Treffen ist um 09.40 Uhr Düsseldorf Hbf an der Abfahrtstafel in der Halle, Fahrt um 09.55 Uhr mit S1 bis Solingen Hbf, umsteigen in Bus 681.
Die Strecke verläuft am Hühnerbach über bergische Pfade. Anschließend besuchen wir den Botanischen Garten mit seinen Gewächshäusern. Mit 2 Buslinien fahren wir zur Schlusseinkehr in die Heidberger Mühle. Ggf. kurze Wanderung zur Linie SB50 nach Düsseldorf.

Wanderstrecke ca. 7 Kilometer, ca. 200 Höhenmeter

Schuhwerk mit Profil und Stöcke empfohlen.

Bitte bis zum 18.09. anmelden.

 

Neues Format: Politischer Dialog - Naturfreund*innen diskutieren

Ab sofort bieten wir an jedem ersten Montag im Monat um 19.00 Uhr im Naturfreundehaus einen Diskussionsabend unter dem Motto "Politischer Dialog - Naturfreund*innen diskutieren" an.

Wir wollen jeweils zu einem aktuellen, vorher festgelegten und vorbereiteten politischen Thema gemeinsam diskutieren. Für Themenvorschläge sind wir jederzeit offen.

Die Termine für 2024 sind der 02.09., 07.10., 04.11. und 02.12.

 

Fahrrad-Aktion mit Pop-up-Radweg auf der Graf-Adolf-Straße am 17.08.

Von Juli bis September plante die Verwaltung zur Freude aller Mobilitätsbewegten auf der Graf-Adolf-Straße versuchsweise beidseitige Radwege und Parklets (Plätze zum Verweilen statt zum Parken). Die Planungs-Vorlage des Verkehrs-Dezernats wurde vom Projekt “Eine Straße” mitgestaltet, aber noch vor der Beratung in den städtischen Gremien gestoppt.

Mit der Aktion des Bündnis Mobilitätswende Düsseldorf, bei dem auch die NaturFreunde Düsseldorf mitmachen, zeigen wir, wie schön es hätte sein können: Vom Stresemannplatz bis zur Kö wird es dann von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr für einige Stunden einen Radweg geben. Am Stand (Graf-Adolf-Platz) informieren wir über die von der Stadt gestoppte Planung zur Aufwertung dieser einst prächtigen Allee; um 13.00 Uhr findet dort ein Pressegespräch statt. Zudem sammeln wir Unterschriften “Für ein verkehrsberuhigtes Klimaneutrales Düsseldorf”.

Alle Radfahrer*innen sind herzlich eingeladen, auf dem Pop-Up-Radweg zu probieren, wie schön Radfahren auf der Gra-Adolf-Straße sein könnte.

 

Singgruppe am 13.08. muss leider entfallen

Das Treffen der Singgruppe am 13.08. muss leider kurzfristig entfallen.

Der nächste Termin ist dann am 10.09. um 17.00 Uhr im Naturfreundehaus.

 

Neue Kindergruppe startet am 5. März

Unsere neue Kindergruppe für Kinder von 8 bis 12 Jahren startet am Dienstag, 5. März ab 16.00 Uhr im Naturfreundehaus.

 
 

NaturFreunde Düsseldorf rufen zur Kundgebung "Stoppt den Krieg in der Ukraine - Diplomatie statt Waffenlieferungen" auf

Die NaturFreunde Düsseldorf rufen zur Teilnahme an der Kundgebung "Stoppt den Krieg in der Ukraine - Diplomatie statt Waffenlieferungen" am Samstag, 24.02. um 11.00 Uhr am Hauptbahnhof (Konrad-Adenauer-Platz) auf. Einer der Redner auf der Kundgebung wird Michael Müller, Vorsitzender der NaturFreunde Deutschlands sein.

Im Aufruf zur Kundgebung heißt es:

Seit zwei Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Krieg. Jeden Tag sterben unzählige Soldaten in den Schützengräben, weiterhin werden jeden Tag Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima.

Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Allen, die desertieren oder sich durch Kriegsdienstverweigerung und Flucht dem Krieg entziehen, allen die Widerstand leisten, gebührt unsere Unterstützung.

Sowohl Russland als auch dem Westen geht es darum, ihren weltpolitischen Einfluss zu erhalten und auszudehnen. Die NATO- und EU-Staaten, einschließlich der Bundesregierung, wollen ihre wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen durchsetzen. Sie planen bereits wie die hochverschuldete Ukraine zu einem zuverlässigen Partner für das westliche Kapital werden kann. Ausgerechnet die größte US-amerikanische Investmentfirma Blackrock soll den Wiederaufbau der Ukraine koordinieren. Wir stellen den Interessen von Banken und Konzernen die Interessen der Menschen entgegen und unterstützen die Menschen, die sich gegen den neoliberalen Ausverkauf ihres Landes stellen. Wir stehen an der Seite derjenigen, die weltweit gegen die verschärfte Nahrungsmittelkrise und den dramatischen Anstieg der Preise kämpfen. Wir wollen raus aus dem Konkurrenzkampf von Nationen, Machtblöcken und Konzernen - hin zu einer Welt ohne Krieg, in der Menschen vor Profiten stehen und ein gutes Leben für alle möglich wird.

Der Krieg in der Ukraine und um die Ukraine hat zu einer neuen Welle der Aufrüstung geführt und die Militarisierung beschleunigt. Die Bundesregierung will den Militärhaushalt um weitere sieben Milliarden wachsen lassen und damit das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreichen. Konzerne wie Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegman fahren Rekordprofite ein. Der Druck, mehr junge Menschen für die Bundeswehr zu rekrutieren, nimmt zu.

Wir setzen ein Zeichen gegen die zunehmend militaristische Außenpolitik der Bundesregierung - auch in anderen Konfliktregionen. Statt den Krieg der rechten israelischen Regierung im Gaza-Streifen mit Waffen und einseitigen Stellungnahmen zu unterstützen, fordern wir die Bundesregierung auf, sich der Mehrheit der UN-Staaten anzuschließen und sich für einen Waffenstillstand und ein Ende der Besatzungspolitik einzusetzen. Statt den türkischen Präsidenten Erdogan in seinem Krieg gegen die kurdische Bevölkerung zu unterstützen, braucht es auch hier die Beendigung deutscher Waffenexporte an die Türkei.

Wir nehmen den 2. Jahrestages des Ukraine-Krieges zum Anlass, um deutlich zu machen: Die Waffen nieder - weltweit! Abrüstung und Diplomatie sind das Gebot der Stunde.

Die Kundgebung wird organisiert vom "Düsseldorfer Appell gegen Hochrüstung und Krieg". Dies ist ein Zusammenschluss von Mitgliedern aus Gewerkschaften, Friedensinitiativen, SPD, VVN-BdA, Die Linke, Attac sowie friedensbewegten Einzelpersonen.

Auf dieser Kundgebung gibt es keinen Platz für völkische und rechte Ideologien.

 

Pop-Up-Radstreifenaktion am 17.06.: Pressemeldung der Gruppe Radtouristik vom 09.06.23

Der Rheinradweg Euro Velo 15 ist am Benrather Schlossufer von Pigageallee bis zur Schönen Aussicht bis 2025 eine Dauerbaustelle und deshalb für Radfahrende gesperrt.

Die von der Stadt vorgeschriebene Umleitungsstrecke ist wegen der auf der Fahrbahn parkenden Kfz gefährlich: Radfahrende müssen sich zwischen ihnen und den Straßenbahnschienen durchzwängen, bedroht von sich öffnenden Autotüren (Dooring) und Sturz in den Schienen.

Erfreulich ist, dass das Verkehrsamt noch vor den Sommerferien auf der Südseite der Benrather Schlossallee (Fahrtrichtung Benrath) zwischen Schöner Aussicht und Pigageallee ein absolutes Halteverbot vorschreiben und einen gelb markierten 2,5 m breiten Radstreifen errichten will.

Die Gefahr von Dooring ist damit für diese Fahrtrichtung gebannt. Wir hoffen, dass diese Vorlage umgesetzt wird.

Problematisch bleibt die Situation für Radfahrende in Richtung Innenstadt. Hier müssen sie aus der Pigageallee kommend über Straßenbahnschienen auf die Schlossallee kreuzen. Dann, gefährdet durch Dooring und Schienen, sollen sie an der Schönen Aussicht erneut über die Fahrbahn samt Schienen nach links auf den Rheinradweg kreuzen, wo sie mit Fußgänger:innen und entgegenkommenden Radfahrer:innen klarkommen müssen.

Viele Radfahrende dieser Richtung nutzen deshalb zur Zeit - rechtswidrig - den Bürgersteig der Südseite, vermeiden so das Kreuzen und gefährden die Passant:innen.

Die Benutzungspflicht für den alten schmalen Radweg auf der Nordseite hat die Verwaltung aufgehoben, er birgt zu viele Gefahren: Uneinsichtigkeit an den einmündenden Straßen, Straßenbahnhaltestelle, Unwegsamkeit.

Wir fordern deshalb auch auf der Nordseite der Benrather Schlossallee einen markierten Radstreifen auf der Fahrbahn. Wenn nach Beendigung der Baustellensperrung Bonnerstraße der Kfz-Verkehr wieder fließt, können die Radfahrenden an der Schönen Aussicht auf der rechten Seite der Bonnerstraße bleibend an der Kreuzung Paul-Thomas-Straße (Ampel!) auf den Trippelsberg einbiegen (wo leider die Stadt einen 2019 markierten Radstreifen 2021 zurückgebaut hat) und sind zurück auf dem Rheinradweg.

Wir haben die PopUp-Radwegaktion für den 17.06., noch vor Beginn der Sommerferien angemeldet.

Zwischen 11 und 14 Uhr wollen wir den Radfahrenden, aber auch Passant:innen und Anwohner:innen die Gefahrenlage und unsere Lösungsvorschläge darstellen. Wir hoffen auf Verständnis der zur Zeit dort Parkenden. Denn gerade in der Ferienzeit nutzen Tausende Radfahrer:innen den Rheinradweg Euro Velo 15 - pro Tag!

Wir, das sind der ADFC Düsseldorf, die BIN (Benrather Initiative für Nachhaltigkeit), das Bündnis Mobilitätswende Düsseldorf, die Bürgerinitiative Hafenalarm, Psychologists for Future und die Radgruppe Soziale Pedale der NaturFreunde Düsseldorf.

Hier zwei Berichte von der Aktion auf ddorf-aktuell und auf rp-online.

 

"Radeln für´s Klima"- gerne, aber sicher!: Pressemeldung der Gruppe Radtouristik vom 31.05.2023

Der Rheinradweg in Benrath ist beliebt bei den Radfahrenden, jetzt im Sommer fahren ihn Hunderte, am Wochenende Tausende täglich. Für die SchülerInnen ist er Teil des Schulwegs, andere fahren zur Arbeit oder zum Einkaufen. RennradfahrerInnen, Gruppen auf Tour, Familienausflügler- alle schätzen neben seiner landschaftlichen Schönheit vor allem auch die Verkehrssicherheit.

Der Abschnitt am Benrather Schlossufer zwischen Pigageallee und Schöner Aussicht ist nun seit März ´23 gesperrt, die Bauarbeiten dauern voraussichtlich noch bis Anfang ´25 (Quelle RP)! Die Umleitung zwingt die Radfahrenden in den Straßenverkehr der Benrather Schlossallee, die mit ihren Straßenbahnschienen gefürchtet ist.

Die Abbiegesituation von der Pigageallee kommend ist schon unzumutbar, schlimmer noch die Querung von der Nord- auf die Südseite an der Schönen Aussicht. Viele Radfahrende weichen aus, lange führte sogar die amtliche Beschilderung die Radfahrer auf die Fußwege. Zu Recht beschweren sich die AnwohnerInnen Am Wasserturm und Im Diepental.

Die Situation war absehbar, aber Politik und Verwaltung tun sich schwer damit, eine sichere Umleitung herzustellen, geht es doch um das stadtbekannte Problem, dass "Parkplätze" wegfallen müssen. Die Lösung liegt auf der Hand: ein absolutes Halteverbot auf beiden Seiten der Benrather Schlossallee und zur Absicherung eine deutliche Markierung als Radweg. Die auf den Fahrbahnen parkenden Pkw müssen in ihre Garagen.

Bis zur Beendigung der Bauarbeiten auf der Bonnerstraße ist die Schlossallee aktuell für den Durchgangsverkehr gesperrt, eine gute Gelegenheit, die Arbeiten für die Radwegmarkierung anzugehen.

Frau Metzker, die neue Leiterin des Amts 66, kündigte in der Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 24.5. an, für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung 09 eine Beschlussvorlage zu präsentieren. Die BV9 tagt am 2.6. um 16 Uhr im Bürgerhaus Reisholz, öffentlich, da wollen wir zuhören!

Um die Situation und unsere Forderungen anschaulich zu machen, planen wir am 17.6. von 11-14 Uhr eine Pop-Up-Radstreifenaktion auf der Schlossallee zwischen Schöner Aussicht und Pigageallee.

Dann radeln wir auch gerne für´s Klima!

 

Broschüre des Düsseldorfer Bündnis gerecht.sozial.ökologisch

Das Düsseldorfer Bündnis gerecht.sozial.ökologisch, in dem neben verschiedenen Gewerkschaften und anderen Organisationen auch die NaturFreunde Düsseldorf mitarbeiten, hat eine lesenswerte Broschüre zu den Aktivitäten des Bündnisses herausgegeben. Neben den Forderungen zu den einzelnen Themenbereichen sind auch erfolgreiche Aktionen in dieser Broschüre dargestellt.

Die Broschüre ist z.B. hier zu erhalten.

 

NaturFreunde Düsseldorf in der Rheinischen Post

In der Rheinischen Post vom 3. März erschien ein guter Artikel von Julia Nemesheimer, in dem sie uns im Rahmen einer Reihe über Düsseldorfer Umweltinitiativen vorstellt. Nun ist dieser Artikel auch auf rp-online frei verfügbar.

 

Chronik 100 Jahre NaturFreunde Düsseldorf fertig gestellt

Nach jahrelanger Arbeit ist unsere Chronik über die ersten 100 Jahre der NaturFreunde Düsseldorf nun fertig geworden. Sie ist zum Selbstkostenpreis von 15,- Euro auf Bestellung erhältlich.

 
Home | Selbstdarstellung | Geschichte | Naturfreundehaus | Highlights | Berichte | Positionen | Nachhaltigkeit
Gruppen | Wanderungen | Wandervorschläge | Mitglied werden | Links | Mail | Impressum