In den letzten Kriegstagen wurden in der Wenzelnbergschlucht
insgesamt 71 Tote aus dem Gefängnis Remscheid Lüttringhausen und aus
dem Wuppertaler Gefängnis auf Befehl von Generalfeldmarschall Modell von
der GESTAPO ermordet. Zu ihrn Ehren findet jährlich eine
Gedenkveranstaltung statt, an der sich die Städte Langenfeld, Leichlingen,
Leverkusen, Remscheid, Solingen und Wuppertal beteiligen.Wir fahren wie in jedem Jahr mit dem Fahrrad von Benrath entlang der Bergischen Heideterrasse zu dieser Gedenkveranstaltung. Die Streckenlänge für Hin- und Rückfahrt beträgt etwa 50 Kilometer, die Strecke ist eben.
Wer nicht radeln mag oder kann, kann auch direkt zur Gedenkveranstaltung (Dauer ca. eine Stunde) um 11.00 Uhr kommen.
Auch in diesem Jahr ist die Friedensbewegung an Ostern unterwegs
für Frieden und Abrüstung. Angesichts vieler noch immer andauernden
Kriege in aller Welt, angesichts immer weiterer Aufrüstungspläne in
Deutschland und ganz Europa, angesichts des Erstarkens nationalistischer
Parteien und nicht zuletzt angesichts der neuen US-Regierung ist dies wichtiger
denn je. Den vollständigen Aufruf zum Ostermarsch, den auch die
NaturFreunde Düsseldorf wieder unterstützen, könnt ihr
hier lesen.Wie immer führt die Fahrradetappe von Essen über Gelsenkirchen, Wattenscheid und Herne nach Bochum. Den genauen Zeitplan sowie die angekündigten Redner*innen und Künstler*innen findet ihr im Ostermarsch-Flyer.
Am ersten Sonntag im Mai
treffen wir uns wieder zur großen NRW-Fahrradsternfahrt von vielen
Startpunkten aus nach und durch Düsseldorf. Unter dem Motto:
„NordRadWestfalen – nicht labern, machen!“ demonstrieren wir im
Jahr der Kommunalwahl dafür, dass endlich das umgesetzt wird, was an guten
Plänen in den Schubladen liegt und auch politisch immer wieder
verzögert wird: Der Bau von guten und sicheren Radwegeverbindungen! Denn
es ist klar: Nur mit breiten Radspuren in den Innenstädten, mit
lückenlosen, sicheren Radwegen und mit einem Netz von Radschnellwegen
zwischen den Städten können wir die Menschen dazu bewegen, aufs
Fahrrad umzusteigen. Um 14.30 Uhr wird es hierzu eine Kundgebung am Johannes-Rau-Platz geben, um 15.00 Uhr begeben wir uns dann auf eine Rundtour durch Düsseldorf, Ende wird gegen 18.00 Uhr sein.
Im Rahmen der
Friedenswanderung der NaturFreunde Deutschlands, Frieden in Bewegung, wird es
in diesem Jahr auch Fahrradetappen parallel zu den Wanderetappen geben. Wir
organisieren die Tour von Kleve nach Duisburg: auf einer ehemaligen Bahnstrecke
geht es von Kleve über Louisenburg, Kalkar (dort gibt es um 10.45 Uhr eine
kleine Kundgebung), Xanten und das Naturschutzgebiet Bislicher Insel nach Wesel
und von dort mit dem Zug nach Duisburg.Die Länge der Radfahrstrecke beträgt ca. 60 Kilometer, die Strecke ist eben.
Nähere Infos zu "Frieden in Bewegung" unter Highlights sowie bei frieden-in-bewegung.de.
Bitte vorher anmelden.
Achtung: Donnerstag!
m Rahmen der Friedenswanderung der
NaturFreunde Deutschlands, Frieden in Bewegung, wird es in diesem Jahr auch
Fahrradetappen parallel zu den Wanderetappen geben. Wir organisieren die Tour
von Essen nach Bochum: vom Essener Hauptbahnhof radeln wir über
Gelsenkirchen (Naturfreundehaus Fritz Bohne, wo ggf. noch weitere Radelnde zu
uns stoßen), Wattenscheid und Herne nach Bochum.Die Länge der Radfahrstrecke ca. 50 Kilometer, die Strecke ist eben.
Nähere Infos zu "Frieden in Bewegung" unter Highlights sowie bei frieden-in-bewegung.de.
Der Naturpark Südeifel und der UNESCO
Global Geopark Müllerthal (Luxemburger Schweiz) sind hervorragende
Wandergebiete. Mit den Rädern lassen sich ohne
Steigungen die Ausgangspunkte der gut gezeichneten Wanderrouten erreichen.
Die Sauer / Sure: Der Grenzfluss zwischen Deutschland und Luxemburg mündet bei Wasserbillig in die Mosel. Auf Luxemburger Seite gibt es längs der Sauer einen gut ausgebauten Radweg bis Bollendorf-Pont.
Bollendorf: Dank der Brücke (Pont) ist unser Hotel in Bollendorf ein guter Ausgangspunkt für die Südeifel und die Luxemburger Schweiz.
Luxemburger Schweiz: Diese einzigartige Felsenlandschaft wurde von der UNESCO als Global Geopark eingestuft. Die Felsen werden auch von Klettergruppen genutzt. Auf abenteuerlichen Pfaden lässt sich diese Landschaft erkunden.
Tourenvorschläge:
1. Tag: Bahnanreise bis Konz (Mosel) und mit dem Rad weiter bis Bollendorf
2. Tag: Die nähere Umgebung (Grüne Hölle, Bollendorf, Bollendorf-Pont)
3. Tag: Von Grundhof nach Martbusch
4. Tag: Ruhetag (Echternach, Luxemburg Stadt)
5. Tag: Irrel (Hängebrücke, Katzenkopf)
6. Tag: Müllerthal (Amphitheater, Labyrinth)
7. Tag: Teufelsschlucht
8. Tag: Rückreise (s.o. nur umgekehrt)
Je nach Wetterlage und Bedarf sind auch Alternativen möglich.
Einzelzimmerzuschlag/Tag: 47,00 €
Zuschlag für Nichtmitglieder der NaturFreunde: 40,00 €
Im Teilnehmerbeitrag enthalten: Übernachtung im DZ mit Frühstück
Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung von 100,- Euro zu leisten.
Anmeldeschluss: 10.04.2025, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 begrenzt.
Wir radeln durch den Benrather und Hasseler Forst, am Menzelsee
vorbei und die nördliche Stadtgrenze von Hilden entlang. Kurz vor dem
Eselsbach biegen wir in Richtung Hochdahl ab und gönnen uns einen kleinen
Schlenker zum Stadtweiher. Weiter geht es am Naturschutzzentrum Bruchhausen vorbei nach Erkrath.
Auf dem Rückweg radeln wir an der renaturierten südlichen Düssel entlang, durch den Eller Schlosspark hindurch, Richtung Benrather Forst und zurück zum Startpunkt.
Die Länge der Radfahrstrecke beträgt ca. 33 Kilometer, unterwegs einige wenige Steigungen.
Packtaschenverpflegung, Einkehr in Erkrath möglich
Über die Oberkasseler
Brücke queren wir den Rhein, an Lörick vorbei radeln wir dann auf dem
Rheindammweg. Durch Felder, Wiesen und Auen führt uns die Tour zum Linner Park.
Dort ist eine Burgbesichtigung und Museumsbesuch möglich, sowie die Erkundung des mittelalterlichen Stadtkerns.
Die Länge der Radfahrstrecke beträgt ca. 60 Kilometer, die Strecke ist weitestgehend eben.
Packtaschenverpflegung, bei trockenem Wetter Picknick im Park. Einkehr möglich
Achtung: Samstag!
Der Umbau der Emscher vom Abwasserkanal zu einem soweit wie
möglich naturnah gestalteten Fluss ist ein Mammutprojekt in NRW gewesen.
Auch die Emschermündung wurde neu nach ökologischen Kriterien
gestaltet. Was genau gemacht wurde und wie sich das auf Wasser, Flora und Fauna auswirkt, erklärt uns Dr. Mario Sommerhäuser, Abteilungsleiter "Fluss und Landschaft" bei der Emschergenossenschaft, vor Ort.
Wir verbinden diese Führung, die wir gemeinsam mit der Biologischen Station Haus Bürgel anbieten, mit einer kleinen Radtour. Treffpunkt ist um 8.15 Uhr am Hauptbahnhof Düsseldorf, von dort fahren wir mit dem Zug bis Rheinberg.
Mit dem Rad geht es dann über die Rheinfähre bei Orsoy und rechtsrheinisch weiter bis zum Hof Emschermündung, wo um 11.00 Uhr die Führung beginnt.
Nach der Führung geht es wieder auf dem gleichen Weg per Fahrrad zurück nach Rheinberg.
Achtung: Samstag!
Von Wuppertal-Vohwinkel fahren wir ein kurzes Stück auf der
Korkenziehertrasse bis zum Panoramarad- weg Niederbergbahn. Diesem folgen wir über Wülfrath, Velbert und Heiligenhaus bis nach Kettwig, wo wir auf die Ruhr und damit auf die Strecke der Ruhrtalbahn treffen. Ruhraufwärts führt uns diese Strecke dann bis Essen-Kupferdreh.
Die Streckenlänge beträgt ca. 55 Kilometer, am Anfang der Tour sind ein paar Steigungen zu überwinden, bevor es eben wird.
Packtaschenverpflegung, Schlusseinkehr möglich.
